Für uns als Junge Nationalisten sind die Natur unseres Landes, die Gewässer und die in diesen heimischen Lebewesen besonders schützenswert. Deshalb sehen wir uns selbst als die echte „grüne Bewegung“, denn wer kennt seine Fauna und Flora besser als derjenige, der nicht nur aufgrund seiner beruflichen Tätigkeiten die Wälder, Berge oder Gewässer seiner Heimat erkundet, sondern auch in seiner Freizeit mit vollem Herzen an diese gebunden ist? Auch das Angeln und das Jagen sind daher für uns weitaus mehr als nur die stumpfe Jagd nach einer fetten Beute und Profit, wie sie in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen im Mittelpunkt steht.
Um ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur zu führen, darf der natürliche Lebensraum nicht zerstört werden. Vereine und Verbände kümmern sich besten Gewissens darum, dass dieser stets gehegt und gepflegt wird. Wir sehen unsere Aufgabe darin, einen aktiven Nachwuchs in diesem Bereich anzuwerben, indem wir uns darüber unterhalten und auch aktiv damit beschäftigen. In diesem Sinne haben wir uns am vergangenen Wochenende am Plöner See getroffen. Bei typisch norddeutschem Wetter wurden verschiedene Angelarten ausprobiert – basierend auf dem Verhalten und der Lebensweise der Fische, über welche wir uns vorher informiert hatten und die wir nun am lebenden Beispiel beobachten konnten.
Nach einer kurzen Einweisung bereits erfahrener Angler, wie, wo und womit man an dem vor uns liegenden Gewässer den verschiedenen Fischarten nun am Besten nachstellen kann, versuchten wir das Erlernte in der Praxis anzuwenden. Beim folgenden Angeln auf Raub- und Friedfisch kamen dann verschiedene künstliche Köder, wie etwa „Spinner“ und „Wobbler“, beim Angeln „auf Pose“ auch Würmer und Maden zum Einsatz. Obwohl es trotz des Regens und des kräftigen Wellenganges auf See einige Bisse zu verzeichnen gab, ließ der erste Erfolg diesmal noch auf sich warten. Der vollen Einsatzbereitschaft aller Teilnehmer tat dies jedoch keinen Abbruch, sodass beim abschließenden Grillen in geselliger Runde schnell feststand: Das nächste Gemeinschaftsangeln folgt mit Sicherheit. Petri Heil!