EZB hat Todesurteil des Euro unterzeichnet

22. Januar 2015

Nun ist es amtlich. Wie zu erwarten, hat  Mario Draghi heute verkündet, dass die Staatsanleihekäufe künftig erhöht werden sollen. Mit 60 Milliarden Euro pro Monat möchte die EZB dem Preisverfall entgegenwirken. Der EZB-Rat beschloss in seiner Sitzung den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,05 % (!) zu belassen. Der Euroraum wird somit vor die Wand gefahren. Eine „Dicke Bertha“ nach der anderen überschwemmt die Märkte mit Banknoten. Das hat zur Folge, dass der Euro in seinem Wert sinkt und die Sparguthaben sowie Lebensversicherungsbeträge der Bürger immer wertloser werden. Ist das Geld auf den Banken noch sicher? 

Wer eine private Renten- bzw. Lebensversicherung hat, der ist gut beraten, wenn er sie kündigt und den Beitrag zukünftig in etwas Werthaltiges investiert. Die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main gleicht mittlerweile ihrem Mutterschiff an der Wall Street. Die Fed in den USA und die EZB in Europa sind von Privatpersonen betriebene Zentralbanken, die unseren Planeten unter ihre Kontrolle gebracht haben. Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern ist die blanke und ungeschminkte Wahrheit. Während Draghi die Inflation vorantreibt und dabei vorgibt die Deflation zu bekämpfen, werden die erschaffenen Werte der Völker zerstört. Derzeit feiern die Qualitätsmedien sowie die über-elitären Finanzpolitiker den momentanen gewinnbringenden DAX-Verlauf. Doch spätestens seitdem Buch von Dr. Rüdiger Götte wissen wir, dass auch dieser Trend schnell umschlagen kann. In seinem Werk „Chaos an den Finanzmärkten? Finanztheorien auf dem Prüfstand“ untersuchte er die Trendentwicklung von Finanzmärkten und versuchte die Krisen der DAX- und Dow-Jones-Geschichte zu erklären. Das Resultat war: Die sog. Theorie der effizienten Märkte, die die „Finanzexperten“ der Euro- und Dollar-Traumwelt gebetsmühlenartig postulieren, ist falsch. So schrieb er: „Doch keiner ihrer Vertreter (Effiziente Märkte, Anm. d. Verf.) hat je gesagt, er liege falsch, ganz gleich, wie viele tausend fehlerhaft ausgebildete Studenten er in die Welt entließ. Offenbar ist die Scheu, etwas zu widerrufen und damit die Priesterschaft zu entmystifizieren nicht auf Theologen beschränkt.“ 

So ist das Verhalten des Oberpriesters Draghi nur eine logische Folge aus dieser Theorie. Diesen Gestalten bleibt nichts weiter übrig, als die Märkte mit Falschgeld zu fluten. In der Hoffnung, dass das Platzen der Finanzblase dadurch in die nächste Wahlperiode verschoben wird, unterstützen die etablierten Parteien dieses zum Scheitern verurteilte Vorhaben. Der Euro wird höchstwahrscheinlich genauso ein unrühmliches Ende nehmen, wie andere Währungen vor ihm. Die Abhängigkeit dieser EURO-Zinszinspolitik, die mittlerweile selbst in Mainstream-Finanzkreisen hinterfragt wird, sorgt für die Vernichtung natürlich gewachsener Strukturen. Der Größenwahn der Herrschenden führt sie in eine Sackgasse. Mit diesen Leuten wird es keine volkswirtschaftliche Ausrichtung mehr geben.

Die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) fordert seit Einführung des fragilen pseudoeuropäischen Zahlungsmittels die Abschaffung des selbigen und die Wiedereinführung einer eigenen souveränen Nationalwährung. Die offensichtliche Zinseszinsknechtschaft ist zu durchbrechen. Sie hindert die Völker daran frei zu sein. Deutschland kann seine Souveränität, d.h. auch die freie politische Selbstbestimmung über Einwanderungs- und Asylgesetze, erst dann wahrnehmen, wenn es sich von dem Moloch der Finanzspritzen der priesterlichen Institution befreit.

Religiösen Fanatismus den Kampf ansagen! Kapitalismus abschalten!

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