Denn hierzulande schließt die Ernte stets mit Wein und Tanz!
Mit bester Laune klang gestern unser Erntedankfest im Familienkreis am Feuer aus.
Als Tradition und Fest für die Gemeinschaft von Schaffenden hat das Erntedankfest für uns besonderen Stellenwert.
Die Natur und der Jahreskreislauf stellen die Lebensgesetze auf, die für Völker gemäßigter bis kalter Klimazonen von immenser Bedeutung sind.
Keine Saat, keine Arbeit, keine vorausschauende Planung = keine Ernte und damit keine Versorgung der Gemeinschaft im Winter.
Aus dieser einfachen Abfolge leitete sich der hohe Stellenwert des Erntedankfestes in der Vergangenheit ab.
In den städtischen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts kennen die Wenigsten noch die Erzeuger der Lebensmittel. Der Konsument kauf die Ware anonym im Laden und „dankt“ mit dem Geld. Eine tiefere Verbindung oder gemeinsame Ziele zwischen Konsument und Erzeuger existieren nur noch selten.
Auch weil ein Leben im Einklang mit der Natur und in einer Gemeinschaft für uns elementare Werte sind, verbringen wir gerne die Tage allen Widrigkeiten zum Trotz zusammen.
Denn kein belangloser Konsum, kein Rauschzustand und schon gar nicht die Individualisierung im Internet und durch Subkulturen kann ansatzweise das geben, was wichtig ist und uns ausmacht: Identität – Kultur und Gemeinschaft
Eine Anmerkung an die peinlichen Gegendemonstranten, die nichts besseres zu tun haben, als Familien beim Erntedankfest zu belästigen:
Verlasst euch drauf – wir werden auch weiterhin die Feste feiern, wie sie fallen!
Mit mehr Worten wollen wir das gestrige Trauerspiel von -Links- nicht weiter kommentieren.