Erfolgreicher Gedenkmarsch zum Volkstrauertag in Wurzen
Unter der Beteiligung zahlreicher NPD Stadt- und Kreisräte führten die JN Muldental einen Schweigemarsch mit 180 Teilnehmern in der Großen Kreisstadt Wurzen durch.
Im Vorfeld versuchte das Ordnungsamt des Landkreises Leipzig den rechtzeitig angemeldeten Trauermarsch des sächsischen Landesverbandes der Jungen Nationaldemokraten mit zeitlichen Verzögerungen und willkürlichen Änderungen der Versammlungszeit und der Demonstrationsstrecke zu beschneiden. Herhalten musste hierfür eine zweite „Veranstaltung“, welche durch das linksextremistische Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. angemeldet worden war, aber bis zum 8. November „streng geheim“ blieb.
Inwieweit die Behörde des Landkreises vom „Bürgerbündnis“ überfahren wurde oder ganz demokratisch Verhinderungsgründe selbst konstruiert werden sollten, kann nur spekuliert werden.
Diese fragwürdigen Beschneidungen wurden nach einem Eilantrag durch das Verwaltungsgericht Leipzig abgewiesen und damit die ursprünglich angemeldete Marschstrecke und Versammlungszeit für den 14.11.2010 wiederhergestellt. Ergebnis also: Volkstreue Jugend 1, (Schein)Demokraten 0.
Die Marschstrecke der volkstreuen Jugend zog sich fast durch das gesamte Stadtgebiet, in welchem die Straßen und Plätze mit interessierten Bürgern, von denen einige die gesamte Strecke nebenher liefen oder sich teilweise in den Zug einreihten, gesäumt waren. Durch die geschickte Auswahl der Plätze (Bürgermeister-Schmidt-Platz und Marktplatz) für die Zwischenkundgebungen und dank einer guten Anlage,erreichten die Organisatoren eine breite und teilweise sehr aufgeschlossene Öffentlichkeit, während die Gegen-Demonstranten auf dem Domplatz eine isolierte Kundgebung durchführen mussten. Diese muss mutmaßlich etwas langweilig gewesen sein, da die Landtagsabgeordneten Miro Jennerjahn (Grüne) und Kerstin Köditz (Linke) stets in der Nähe der JN-Kundgebung zu finden waren. Zwischenstand: Volkstreue Jugend 2, (Schein)Demokraten 0.
Auch die verzweifelten Aufrufe zur „Zivilcourage“ durch den Oberbürgermeister Jörg Röglin verhallten relativ ungehört und so sollen angeblich etwa100 „Bürger“ (Medienangabe) den Weg zum „Bürgerbündis“ (Stadtverwaltung, Stadträten, Kirchgemeinden, „Netzwerk für Demokratische Kultur,“ Jugendvereinigungen) gefunden haben. Bei der Veranstaltung von JN, NPD und Freien Kräften fanden sich dagegen etwa 180 Menschen (darunter sehr viele Jugendliche, welche vorrangig aus der Stadt Wurzen kamen) ein.
Obwohl der Volkstrauertag traditionell in vielen Städten und Regionen begangen wird, konnte man Abordnungen aus Eilenburg, Delitzsch, Torgau, Oschatz, Döbeln, Leipzig, Borna und Geithain recht herzlich im schönen Muldental begrüßen. Endstand daher: Volkstreue Jugend 3, (Schein)Demokraten 0.
Durch zahlreiche Redebeiträge, musikalische Umrahmung und Gedichtvorträge konnte stellenweise eine fast schon feierliche Stimmung erzeugt werden. Die Bevölkerung von Wurzen konnte sich mit eigenen Augen, anhand des disziplinierten Zuges selbst einmal ein Bild vom Wollen und von der Anständigkeit der nationalen deutschen Jugend machen.
Und als bei der Abschlusskundgebung am Bahnhof ganz sachte die Töne einer Mundharmonika vom Wind über den Alten Friedhof getragen wurden, war es so, als könnte man es hören: das Raunen der Geschundenen, der Vergessenen, der Geächteten, das Raunen und Summen vom alten, vom guten Kameraden.
Ein herzliches Dankeschön geht vor allem an die Kameraden aus Borna für die technische Unterstützung und an den Landesorganisationsleiter der NPD-Sachsen, Maik Scheffler, für das gerichtliche Durchklagen unserer Rechte. Des Weiteren ein Dank an alle Kameraden vor Ort, welche sich mit Rat und Tat eingebracht haben.
JN-Muldental