Diskussionsbeitrag: Gedanken zu dem Drogenkonsum in unserem Volk

08. März 2017

Jeder Leser sollte zuerst für sich versuchen aufzuzählen, wie oft er am Tag direkt und indirekt mit Drogen in Kontakt kommt.

Anhand dieses Experimentes zeigen sich nämlich die Dringlichkeit und die erschreckende Greifbarkeit des großen Unheils, Drogen.Denn wer dabei auf unter zehn Kontakte am Tag kommt, muss wohl in einer anderen Gesellschaft leben.

Besehen wir uns unsere Jugend, unsere Jahrgänge mittleren Alters, unsere älteren Mitmenschen, finden wir leider nur selten vollkommene Abstinenzler.

Das ist auch genau die Antwort auf die Frage, warum für unsere Jugendbewegung das Thema Drogen leider ein dauerhaftes und sehr wichtiges sein muss.

Ein paar beispielhafte Aussagen, die Du bestimmt schon einmal oder öfter gehört hast:

„Och joa, manchmal mit Freunden rauche ich schon mal gerne einen Joint, das ist ja nicht so schlimm.“

„Ich nehme keine Drogen, ich besaufe mich lieber!“

„Or am Wochenende haben wir wieder richtig schön gesoffen!“

„Wir haben uns so geil abgeschossen, ich erinnere mich an nichts mehr!“ 

Durch zu viele und zu große Teile unseres Volkes gehen Drogenmissbrauch und -konsum. Aber vor allem – und das ist das schlimmste, in unserer Jugend.

Man selbst wird älter. Man bekommt mit, wie ehemalige Freunde oder Bekannte nur noch Party, Spaß und die Flucht vor der eigenen Verantwortung leben. Die ständigen Helfer oder sogar oft die Wegbereiter für diese Gefühlsverwirrungen sind Drogen. Oft genug gesehen, oft genug erlebt.

Um mehr Klarheit für Euch zu schaffen: Drogen, das sind für uns jegliche bewusstseinserweiternde Substanzen. Aber auch „weiche Drogen“ wie Zigaretten.

Wir verurteilen niemanden, wenn er ein Feierabendbier trinkt. Dennoch, täglicher Konsum von Alkohol ist ein gutes Beispiel für eine weit verbreitete und häufig unterschätzte Gewohnheit, die irgendwann zur völligen Normalität und dann zur Abhängigkeit oder einer lethargischen und ungesunden Lebensweise führt.

Alkohol dürfte wohl den meisten als die am weitesten verbreitete Droge in unserem Volk geläufig sein. Das gilt genauso für Cannabis, der wahrscheinlich größten Mode- und Einstiegsdroge der Jugend. Viele Jungen und Mädchen kennen weder Risiken noch die langsam entstehenden,  chronischen Nebenerkrankungen. Neben einer extremen geistigen Verkümmerung leidet ebenfalls das Langzeitgedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit, die Lernfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Auch besteht eine Gefahr für die psychische Gesundheit. Des Weiteren sind Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und soziale Isolation ebenfalls Nebenerscheinungen von Cannabiskonsum.

Doch immer mehr neue, zerstörerischere Drogen kommen auf den Markt, vergiften Euch und somit uns alle!

Insbesondere eine Droge hat in den letzten Jahren ihren Bekanntheitsgrad und Gebrauch immer weiter gesteigert: „Crystal Meth“ oder einfach nur Crystal, ist die Bezeichnung für Methamphetamin. Eine hoch addiktive Droge, die durch ihre sehr weit verbreitete Verfügbarkeit, den geringen Kostenaufwand und ihrer enorm starken und lang anhaltenden Wirkung, sich immer größerer „Beliebtheit“ erfreut. Allein in Sachsen hat sich die Menge des sichergestellten Methamphetamin seit 2009 verzehnfacht! Zudem sinkt auch das Alter der Erst-Konsumenten stetig, ja es fungiert sogar immer häufiger als Einstiegsdroge für Jungen und Mädchen.

Die irreversiblen Schäden die dieses Toxin, anders kann man es aufgrund seiner Zusammensetzung nicht bezeichnen, hervorruft, sind so gravierend, dass sie Crystal Meth zu der mit Abstand zerstörerischsten Droge machen, die es aktuell in Deutschland gibt. Von alzheimerähnlichen Psychosen, starker Schädigung von Herz und Gehirn, zu schwerer Schädigung innerer lebenswichtiger Organe wie Leber, Lunge und Nieren, über furchtbare äußerliche Schädigungsauswirkungen reicht die lange Liste der Zerstörungskraft dieser Substanz.

Das tragischste, wie bei allen anderen Drogen auch, ist der stets einhergehende Verlust des Geistes dieser Menschen. Mit Geist ist hier seine Seele gemeint.

Leere Körper, die nur noch nach das Verlangen nach dem erneuten Rausch fühlen. Drogen mit solch einem Suchtpotential stellen also eindeutig eine immense Bedrohung, nicht nur für unsere Gesundheit, sondern eine existentielle Bedrohung für unsere deutsche Lebensweise, des Schaffens, der Liebe und der Brüderlichkeit dar.

Es gibt aber auch eine Jugendlebensweise, die sich gegen jeden Drogenkonsum ausspricht und das auch lebt: „Straight Edge“ oder „Klare Kante“, in Deutschland bedauerlicher Weise nicht sehr populär, aber im Aufwind. Für uns ist das zweifellos eine sehr gute und unterstützenswerte Idee. Es gibt also noch junge Deutsche, die sich nicht durch Rausch und Ablenkung zersetzen lassen. Das ist in unseren Augen genauso wertvoll, wie politischer Aktivismus, da somit zumindest eine gesunde Lebensgrundlage für diese Nachkommen gewährleistet ist.

Dennoch ist aber Fakt, dass der Großteil der Deutschen sich nach einem harten, langen Schul- oder Arbeitstag nicht mehr anders zu helfen weiß, als zur Flasche, zum Joint zu oder Schlimmerem zu greifen. Dieser Griff macht sie Tag für Tag schwächer und dümmer. Ein starker und wahrhaftiger deutscher Charakter aber, der lebt jeden einzelnen Tag gemäß seiner Weltanschauung. Temporäre körperliche Müdigkeit oder Schwäche stellen für Ihn kein Hindernis dar.

Für unseren Überlebenskampf dürfen wir keiner geistigen und vor allem körperlichen Schwächung nachgeben! 

Wenn auch Du dein Fühlen und Empfinden in diesen Zeilen wiedergefunden hast, schließe Dich unserer Jugendbewegung an – einer Jugendbewegung für Deutschland und für das deutsche Volk!

JN Sachsen

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