„Ein Volk geht nicht zugrunde durch verlorene Kriege, sondern dadurch, dass es von innen entkräftet, seine Sprache, die Hochsprache seiner Dichter und Denker aufgibt, also Hochverrat an sich selbst begeht.“ – Dieses Zitat von Josef Weinheber (9.3.1892-8.4.1945) ist mehr als zutreffend. Nach der militärischen Niederlage folgte die innere Zerstörung des Volkskörpers, was auch ein erklärtes Ziel der Feindmächte war. Die innere Zerstörung erfolgte auf verschiedenen Wegen. Man nahm unserem Volk den Stolz und die Ehre, in dem man uns einen Schuldkomplex einpflanzte. Wer sich noch zum eigenen Volk und zum eigenen Land bekennt, wird mit der Auschwitzkeule erschlagen.
Jeden Tag kann mit diesen Irrsinn in der gleichgeschalteten TV- und Medienlandschaft verfolgen. Selbst Kinderhirne werden mit Geschichtslügen vergiftet und verseucht. Tagtäglich wird am deutschen Volk ein geistiger Holocaust betrieben – ein Holocaust, der Millionen von Deutschen auf dem Gewissen hat.
Schauen wir uns doch einmal das typische BRD-Produkt an. Der Tag beginnt mit der Lektüre der BLÖD-Zeitung, die das Denken des Volkes maßgeblich beeinflusst. Da ein großer Teil des Volkes über keinen Arbeitsplatz verfügt, geht es weiter mit dem Konsum des BRD-Qualitätsfernsehens. Geistiger Durchfall wie „Mitten im Leben“, „Frauentausch“, „Berlin Tag und Nacht“ oder weiterer medialer Müll wird konsumiert. Der Familienhöhepunkt ist dann Schrott wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder das „Dschungelcamp“.
Natürlich schaut man als „gebildeter Bundesbürger“ auch Nachrichten, sei es auf dem Qualitätssender RTL 2 oder bei der ARD, vom Wahrheitsgehalt unterscheiden sich beide nicht. Aber auch die Zerstörung unserer Sprache, die Hochsprache der Dichter und Denker, wird täglich vergewaltugt. Natürlich steckt auch dahinter ein Plan. Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache. Mit der Zerstörung der Sprache zerstört man die Volksseele, wie schon Weinheber erkannte.
Man braucht sich nur einmal in dieser Republik umzuschauen: Aus dem Bäcker wurde die Back Factory, der Hausmeister wurde zum Facility Manager und der liebe Vati ist jetzt Daddy. Das Sprachniveau ist auf den Hund gekommen. Wenn man heutzutage zuhört wie sich Durchschnittsjugendliche unterhalten, könnte man denken, man hat eine Horde Legastheniker vor sich. Geistesgrößen wie Schiller, Goethe oder Wagner geraten immer mehr in Vergessenheit. Stattdessen werden „Idole“ wie Bushido, Dieter Bohlen oder andere Figuren verehrt. Man kann nur hoffen – und wir werden alles dran setzen – dass es bald zu einer geistigen Revolution der Deutschen kommt.
JN Nordsachsen