„Wohlstand durch Wachstum“ – diese zentrale These bestimmt jeden Denk- und Handlungsprozess im vorherrschenden Wirtschaftssystem. „Wachstum“ ist dabei die Antwort auf all die Fragen, warum immer mehr Zuwanderer nach Deutschland strömen, warum Unternehmen immer mehr an Löhnen und Arbeitskräften einsparen wollen und warum traditionelle Wirtschaftszweige, insbesondere das Handwerk und das Kleingewerbe, immer mehr dem Rationalisierungsdruck der globalisierten Massenproduktionsmaschinerie weichen müssen.
Doch warum muss „unsere“ Wirtschaft praktisch unendlich wachsen? Warum werden die Ärmeren von den Reicheren ausgebeutet? Und warum ist unsere Existenz als Volk bedroht? Der Grund allen Übels ist ein menschenfeindliches Wirtschaftssystem, das sich Kapitalismus nennt. Doch Kapitalismus ist nicht etwa die Ungleichverteilung von Eigentum, die auf unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Einzelnen zurückzuführen ist. Nein, Kapitalismus ist die leistungsunabhängige Anhäufung von unermesslichen Geldsummen in den Händen weniger, während die breite Masse des Volkes im Angesicht des Arbeiterschweißes für diese fronen muss.
Kurzum: Kapitalismus ist Zinswirtschaft und das Wachstum deren Antriebsmotor. Ohne Wachstum könnten die Kapitaleigner nicht mehr auf ihre leistungslosen Gewinnsteigerungen hoffen, die sie durch Zinserhebungen oder Spekulationen der Allgemeinheit geraubt haben und ohne Wachstum könnte die Allgemeinheit nicht für die sich vermehrenden Schulden aufkommen, die auf produktiver Wirtschaft, Staat und Einzelhaushalten lasten. So wie die Krisen lediglich Entladungen zwischen unaufhörlich wachsendem Vermögen einerseits und unaufhörlich wachsenden Schulden andererseits sind, so ist auch das Volk zerrüttet durch Spannungen – zwischen besitzender „Oberschicht“ und fronender „Unterschicht“. Der Klassenkampfgedanke, von unten zusätzlich angeheizt durch marxistische Brandstifter, hat den Volksgemeinschaftsgedanken verdrängt. Doch bedeutet Zukunft nicht auch Geborgenheit in einer solidarischen Gemeinschaft? Der Kapitalismus bemisst den Wert nur an nackten Zahlen, andere Werte sind ihn fremd. Gewerkschaften, Parteien und Wirtschaftsverbände streiten sich ebenso nur um die Verteilung materieller Dinge. Sie alle sind Teil des kapitalistischen Systems. Was wissen sie schon über die wahren Werte und Schätze eines Volkes, die von globalen Finanzjongleuren und Hochkapitalisten rücksichtslos ausgeplündert und von marxistischen Demagogen als „reaktionär“ verlacht werden? Niemand, außer der identitären Jugend, erhebt seine Stimme für eine neue Volksgemeinschaft, in der Besitz nichts und Leistung und Können alles zählen.
Arbeit darf nicht mehr länger ein Frondienst am globalen Zinskapital sein, der die mühselig erarbeiteten Werte eines Volkes in der „Spielhölle“ der Börse und in Form risikobehafteter Anlagen auf Finanzmärkten verschachert, sondern Dienst an der Volksgemeinschaft vom einfachen Arbeiter bis zum nationalen Großunternehmer.
Wir fordern ein Ende der Ausbeutung und Zinksklaverei. Ein neues System ohne Klassendünkel, Ausbeutung und Geldherrschaft ist möglich. Reih Dich ein und unterstütze die nationale Bewegung in ihrem Kampf um einen neuen, antikapitalistischen Volksstaat.
JN Sachsen