Als volkstreue Jugendbewegung haben wir natürlich einen starken Bezug zu unserer eigenen Vergangenheit und wissen deswegen, dass gerade Flüchtlinge, meistens Frauen und Kinder, besondere Unterstützung benötigen. Diese Erfahrung hat unser Volk nach dem Ende des großen Krieges gemacht. So stehen wir der vorübergehenden Gewährung von Asyl für Verfolgte grundsätzlich offen gegenüber.
Nur frage ich: Warum fällt es so auf, dass ein Großteil der Kriegsflüchtlinge jung und vor allem männlich ist. Dass ein verfolgter Flüchtling hier in meiner Heimat bereits nach wenigen Tagen mit neuer modischer Kleidung und Smartphone vor der Kaufhalle rumhängt wundert mich bei unserer Sozialgesetzgebung nicht mehr. Aber warum sehe ich nur junge Männer? Steckt da mehr dahinter, als wir alle wahr haben wollen?
DIE FAKTEN
Laut „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ waren im vergangenen Jahr 66,6 Prozent aller Asylbewerber die einen Erstantrag stellten, Männer. Rechnet man die Altersgruppe der Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren heraus, fällt der Männerüberschuss noch deutlicher aus. Satte 74,6 Prozent sind hier männlichen Geschlechts. Als Familienvater und in der BRD politisch Verfolgter frage ich mich, wer dann noch in den Heimatländern dieser „Flüchtlinge“ für die Freiheit des eigenen Volkes kämpft? Sind diese kulturfremden Ausländer etwa alle Waschlappen oder Luschen? Kann ich mir nicht vorstellen! Zumindest, wenn ich mir deren Verhalten hier, in der Heimat meiner Kinder, ansehe.
Sehen wir uns den Männeranteil der 18- bis unter 25jährigen aus dem Jahr 2014 an, können wir einen Prozentsatz von 77,5 feststellen.
Mag man uns als Fremdenhasser oder sonst was bezeichnen: Wir lieben die Vielfalt der Völker und reichen Hilfebedürftigen unsere Hände! Nur auf eines haben wir keinen Bock: kapitalistische Spielchen auf Kosten der Völker Europas!
Sebastian Richter
JN-Bundesvorsitzender