Chefsache: ANTIKAPITALISMUS VON „RECHTS“!

16. April 2015

Immer mehr nationale Aktivisten erkennen die Notwendigkeit, sich mit Sozial- und Wirtschaftspolitik zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Diese Entwicklung ruft auch Personen aus der so genannten „Antifa-Bewegung“ auf den Plan. Jene versuchen die antikapitalistischen Bestrebungen innerhalb unserer Bewegung klein zu reden und als reaktionäres Geschwafel abzutun. Am 1. Mai werden sie daher unter dem Deckmantel des Antifaschismus auf die Straßen gehen, um die Forderungen unserer Bewegung als verkürzt darzustellen.

„ALLES FÜR ALLE UND ZWAR UMSONST“

Keine Forderung wird von den „Antifas“ so oft genannt wie diese. Kommunisten propagieren tagtäglich diese Parole. Unter dem Deckmantel des „Antikapitalismus“ fordern sie mit dieser Parole die Befreiung aller Menschen vom Kapitalismus der die arbeitende Bevölkerung knechtet.

Doch was steckt hinter dieser einen Parole, welche sich bereits beim durchlesen als Utopie und Lüge herausstellt? Den Ursprung dieser Parole findet man, wie nicht anders zu erwarten, in der wirklichkeitsfernen Theorie des Kommunismus. Die alte Forderung „omnia omnibus“, „alles gehört allen“, „jeder kann frei zugreifen, soweit es in seiner Macht steht und er das in Besitz genommene verteidigen kann“ verrät bereits, dass diese Gedanken asozial sind und in einem Krieg aller gegen alle enden muß. Diese Idee ist daher absolut weltfremd und darf nicht als antikapitalistischer Lösungsansatz geduldet werden. Der marxistische Sozialismus mit seiner materialistischen Geschichtsauffassung sieht im Privateigentum an den Produktionsmitteln eine ungerechte Zwangseinrichtung, durch die der Eigentümer über die Früchte der Arbeit Dritter verfügen kann und auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung einen Mehrwert erzielt. In konsequenter Weiterentwicklung hat der Bolschewismus das Privateigentum abgeschafft. Doch anders als „linke“ Demagogen behaupten, hat er damit nicht die Ausbeutung beseitigt und wird es auch in Zukunft nicht. Denn er hat lediglich die Ausbeutung der Arbeiter durch einzelne, durch die Ausbeutung der Arbeiter durch die Massen ersetzt und den Bauernstand geschändet.

VOLKSTREUER SOZIALISMUS UND DIE EIGENTUMSFRAGE

Die Leugnung des Privateigentums führt zu kollektiv-kommunistischer Wirtschaft, zu Zwang und vor allem Elend. Eine schrankenlose Anerkennung des Privateigentums, wie sie der globale Kapitalismus fordert und durch Verträge und Abkommen (GATS-Abkommen, TTIPP usw.) garantiert, führt ebenfalls für die Einzelnen zur Auflösung von Privateigentum und damit zu Jammer und Elend (Hartz IV).

Der Volkstreue Sozialismus hingegen steht auf der Grundlage der Anerkennung des Privateigentums mit der ausdrücklichen und generellen Beschränkung, dass das Privateigentum seine Entstehung der eigenen Tüchtigkeit und Leistung verdankt. Das Erbrecht wird ebenfalls anerkannt, wiederum mit der Einschränkung, dass es der sittlichen Verpflichtung nachkommt. Gesunder Sozialismus strebt also die Versittlichung des Eigentumsbegriffes an, was bedeutet, dass selbst geschaffenes Eigentum stets soziale Verpflichtungen Nationalismuseinbezieht und dem Dienste an der Allgemeinheit nicht widerspricht. Diese Sozialismusgedanke sieht in einer Rechtsordnung, die dem Fleißigen und Tüchtigem den Erwerb von Privateigentum ermöglicht und den Besitz des erworbenen garantiert, solange er nicht der Allgemeinheit des deutschen Volkes schadet, die beste Grundlage für das Wiedererstarken der Wirtschaft und der Persönlichkeit.

Zudem bezieht sich diese Kapitalismuskritik nicht nur auf die Produktionsebene, wie sie ausschließlich bei „den Linken“ anzutreffen ist, sondern bezieht ebenso die Zirkulationsebene des Geldes mit ein. Gerade der durch den Zinseszins verursachte Wachstumszwang ist es doch, der zur Ausbeutung von Menschen, Tieren und unserer Umwelt führt.

WIR MÜSSEN KOMMUNISTISCHE KAPITALISMUSKRITIK ALS DAS ERKENNEN, WAS SIE WIRKLICH IST:

Heuchlerisches Geschwafel vaterlandsloser Gesellen, welche die Völker dieser Erde mit ihrer Wahnidee des Kommunismus in noch größeres Elend stürzen werden. Denn wer den Kapitalismus durch Abschaffung von Familie, Volk, Arbeit und Tüchtigkeit beseitigen will, wird zwangsweise die Lebensgrundlagen und kulturellen Errungenschaften der Völker dieser Erde vernichten.

Und eben diese völkischen Eigenarten sind doch das beste Bollwerk gegen den Kulturimperialismus kapitalistischer Staaten!

Sebastian Richter
JN-Bundesvorsitzender

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