Berliner JN und NPD demonstrieren gegen imperialistische Kriegstreiberei und Völkerunterdrückung

03. März 2017

Am Montagabend demonstrierte die NPD vor der Botschaft des Königreichs Bahrain gegen die zunehmende Unterdrückung der dortigen schiitischen Bevölkerungsmehrheit durch das US-hörige Königshaus.

Aktueller Anlaß der Kundgebung des NPD Landesverband Berlin und der Jungen Nationalisten (JN) waren die Hinrichtungen dreier Schiiten am 15. Februar, deren Geständnisse für einen Bombenanschlag im Jahre 2014 unter Folter erpreßt wurden. Der Landesvorsitzende der NPD aus der Hauptstadt, Uwe Meenen, warf dabei einen Blick zurück auf das Jahr 2011, als der Sturz des sunnitischen Königshauses im Zuge des inszenierten Arabischen Frühlings durch das Volk nur durch das militärische Eingreifen von Saudi-Arabien verhindert werden konnte. Das unmenschliche und religiös-fanatische Regime in Saudi-Arabien ist bekanntlich der engste Verbündete der NATO und des sogenannten Westens. Sicherlich trugen auch Waffenlieferungen der BRD und USA zur Ausrüstung der Unterdrücker-Regime bei. Meenen wörtlich: „SPD und CDU haben den Mördern die Waffen in die Hand gedrückt. Heuchlerische Bekenntnisse zu den vielbeschworenen Menschenrechten verbieten sich daher von selbst.“

Auch am Tag vor der Demonstration ereignete sich wieder ein Bombenanschlag auf Polizisten, der sicherlich erneut ungerechtfertigte Repressionen für die schiitische Bevölkerung nach sich ziehen wird. Der 42-jährige Mushaima, der 21-jährige Singace und der 27-jährige al-Samea werden also vermutlich nicht die letzten Opfer der US-hörigen Königsfamilie bleiben. Weitere Bauernopfer, die lediglich der „falschen“ Bevölkerungsschicht angehören, werden folgen.

Es ist bedenklich, daß die BRD wie Israel weiter Öl ins Feuer gießen, indem sie die sunnitischen Regime darin bestärken, Schiiten, Alawiten, Christen und andere Religionen mit Gewalt zu bekämpfen. Die NPD und JN werden weiterhin mit überraschenden Aktionen den bedrängten Volks- und Religionsgruppen zur Seite stehen.

Entgegen der laufenden Rechtsprechung untersagte die Berliner Polizei die Verwendung der mitgebrachten Lautsprecheranlage. Diese Behinderung des verbrieften Rechtes auf Demonstrationsfreiheit wird nicht hingenommen werden, die Rechtsanwälte der NPD prüfen derzeit die Erfolgsaussicht juristischer Gegenmaßnahmen.

JN Berlin

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