Zwei Jahrzehnte sind seit dem Verbrechen der NATO gegen das serbische Volk vergangen. Serbien hat seine Kultur und Tradition, das Christentum und die gesamte europäische Kultur gegen das nordatlantische Militärbündnis und seine terroristischen Erfüllungsgehilfen verteidigt. Der serbische Kampf gegen die globalistische und islamistische Bedrohung in den neunziger Jahren ist die Avantgarde des heutigen Kampfes europäischer Nationalisten gegen die massenhafte Immigration und Islamisierung Europas.
Während die patriotischen Serben zu Recht stolz sind auf die ungeschlagenen serbischen Waffen in einem äußerst ungleichen Konflikt und sich heute, zwei Jahrzehnte später, all der unschuldigen Opfer des NATO-Terrors – allen voran der Piloten, die jede Nacht den serbischen Luftraum verteidigten und sterbend für ihr Volk in die Ewigkeit flogen – erinnern, senden wir an diesem 24. März 2019 ein Zeichen der Solidarität.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. […] Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.“ [1]
So rechtfertigte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder die bundesdeutsche Beteiligung am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO gegen Ex-Jugoslawien. Vom ersten Moment an wurde die Bevölkerung, nicht nur in Deutschland, systematisch getäuscht, Fakten erfunden, Tatsachen gefälscht, manipuliert und gelogen. Auch Deutschlands ehemaliger Verteidigungsminister Rudolf Scharping bediente sich gern der anti-serbischen Propagandalügen der NATO. So äußerte Scharping während einer Pressekonferenz am 27. März 1999:
„Wir wären ja auch niemals zu militärischen Maßnahmen geschritten, wenn es nicht diese humanitäre Katastrophe im Kosovo gäbe mit 250.000 Flüchtlingen innerhalb des Kosovo, weit über 400.000 Flüchtlingen insgesamt und einer zur Zeit nicht zählbaren Zahl von Toten.“
Während im März 1999 offizielle OSZE-Beobachter, ganz im Gegensatz zu Scharpings Behauptungen, 39 Tote im gesamten Kosovo meldeten, zögerten zur selben Zeit in der Tschechischen Republik viele Politiker bei der Frage nach ihrer Zustimmung zur NATO-Intervention. Ganz anderes der damalige Präsident Václav Havel, der offen seine volle Unterstützung zum Ausdruck brachte und sagte, die Angriffe seien „in der gegebenen Situation absolut notwendig“.
„…Angriffe, Bomben, sie entspringen nicht selbstsüchtigen Interessen. Ihr Wesen ist rein humanitär: Es geht um Prinzipien, Menschenrechte, denen eine Priorität eingeräumt wird, die über die staatliche Souveränität hinausgeht. Das legitimiert den Angriff auf die jugoslawische Föderation auch ohne das Mandat der Vereinten Nationen.“ [2]
Wie Deutschlands damaliger Verteidigungsminister Rudolf Scharping, bemühte auch der tschechische Premierminister Miloš Zeman die angeblich drohende humanitäre Katastrophe im Kosovo als Rechtfertigung für die NATO-Aggression gegen Jugoslawien.
„In Anbetracht der Tatsache, dass die Angelegenheit operativ war und eine Entscheidung innerhalb von zwanzig bis dreißig Minuten erforderte, entschied ich nach Anhörung des Außenministers, wie ich am Samstagnachmittag (20. März) entschieden habe, Angriffe auf rein militärische und nicht zivile Ziele, und dass dies die militärischen Mittel sind, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.“ [3]
Während die Öffentlichkeit weiter mit immer neuen Gräuelmärchen aus den Propagandaabteilungen der NATO versorgt wurde, um die Unterstützung zum Angriffskrieg aufrecht zu erhalten, lag das Nichtvorhandensein einer humanitären Katastrophe im Kosovo offen zutage.
„Bis zum Beginn der NATO-Luftangriffe gab es keine humanitäre Krise. […] Tatsache ist: Jeder wusste, dass es erst zu einer humanitären Krise kommen würde, wenn die NATO bombardiert. Das wurde diskutiert: In der NATO, der OSZE, bei uns vor Ort und in der Bevölkerung“, so Norma Brown, ehemalige US-Diplomatin im Kosovo.
Die NATO-Aggression gegen das heutige Serbien war aus völkerrechtlicher Sicht illegal, weil sie ohne UN-Mandat ausgeführt wurde und damit die Charta der Vereinten Nationen verletzte. Die Aggressoren kümmerte das wenig.
So deklarierte die NATO ihren Angriffskrieg als „Kampf für die Menschenrechte“, während sie die terroristische Kosovo-Befreiungsarmee, UÇK, unterstützte, ausbildete und aufrüstete, welche den Konflikt mit dem Ziel der Sezession Kosovo und Metochiens von Serbien auslöste. In diesem Konflikt begingen albanische Terroristen schreckliche Verbrechen, jedoch die von der NATO beeinflussten Medien machten sich nicht die Mühe, darüber zu berichten.
Damit erschuf die NATO ganz bewusst eine Atmosphäre des Hasses gegen die Serben. Sie bombardierten eine Nation, die sich dem globalistischen Übel nicht unterwerfen und die Bildung islamistischer und terroristischer Strukturen, wie zuvor in Bosnien und Herzegowina, auf ihrem eigenen Staatsterritorium nicht zulassen wollte.
Die NATO ist direkt verantwortlich für die Ermordung von mehr als 2.500 Zivilisten, über 6.000 Verwundete und hat, durch den Gebrauch abgereicherter Uranmunition, schwerste Verbrechen begangen, welche die durch Krebs verursachten Todesfälle rapide in die Höhe schnellen ließen. Das Uran der NATO fordert seit 20 Jahren seinen Preis, gezahlt vom serbischen Volk, dessen Nachkommen bis heute bereits im Kindesalter an Krebserkrankungen leiden und sterben.
Am schwersten trafen die NATO-Angriffe die Infrastruktur, Straßen, Brücken, Krankenhäuser und verursachten Schäden im Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar.
Hunderttausende Serben wurden nach der Aggression der NATO aus ihrem für sie heiligen Land Kosovo und Metochien vertrieben, während der Rest der Serben das Opfer einer nunmehr seit 20 Jahren andauernden Besatzung wurde.
Um der Europäischen Union beitreten zu können, fordert man heute von Serbien die Anerkennung der im Februar 2009 einseitig erklärten Unabhängigkeit seiner südlichen Provinz Kosovo und Metochien, deren „Regierung“ hingegen seit November 2018 100%ige Einfuhrzölle auf serbische Waren und Güter erhebt, im Dezember desselben Jahres entgegen aller Abkommen die Aufstellung einer „kosovarischen“ Armee beschloss und bis dato den Zusammenschluss der serbischen Gemeinden im Kosovo zu einer Verwaltungseinheit blockiert.
Eine mögliche Mitgliedschaft Serbiens in der Europäischen Union, gegründet auf eine von Brüssel geforderte Anerkennung der Unabhängigkeit der so genannten „Republik Kosovo“ und damit dem Verlust eigenstaatlicher Integrität Serbiens auf seinem eigenen Territorium, bedeutet bei Weitem nicht nur den Verlust der historischen, kulturellen und religiösen Wiege Serbiens, sondern verdeutlicht darüber hinaus auf besonders eindringliche Weise die diktatorischen Machtgelüste der Brüsseler Eliten. Sie ist nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht aller um Freiheit und Souveränität ringenden europäischen Völker, so auch des serbischen, und ist deshalb auf das Schärfste zu verurteilen.
Laut dem ersten NATO-Generalsekretär, Lord Ismay, sei es die Aufgabe der NATO, die USA drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten. Eine Feststellung, welche ohne jeden Zweifel nicht nur für das deutsche Volk zutreffend ist. Vergegenwärtigt man sich die außen- und geopolitische Entwicklung der letzten Jahre, muss man feststellen, dass sich an dieser Zielsetzung in den letzten Jahrzehnten wenig geändert hat. Die NATO ist auch heute noch ein imperialistisches US-Instrument zur Beherrschung Europas und seiner Peripherie.
Die Tschechische Republik, Deutschland und alle anderen europäischen Nationen, welche nach Selbstbestimmung streben, dürfen nicht länger nützliche Idioten der USA sein und müssen aus der NATO austreten!
Am heutigen 24. März 2019, dem 20. Jahrestag des völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf EX-Jugoslawien, verurteilen wir nicht nur die bis heute durch das nordatlantische Militärbündnis verfolgte Aggressionspolitik, sondern verleihen gleichzeitig unserer Solidarität mit dem serbischen Volk Ausdruck, in seinem Streben nach Frieden und Selbstbestimmung in einem Europa der souveränen Nationen!
Raus aus der NATO!
Kosovo ist Serbien!
Junge Nationalisten
Delnicka Mladez
Srbska Akcija
Mladi Nacionaliste
Quellen:
[1] Pressemitteilung Nr. 111/99 vom 24. März 1999
[2] http://forum24.cz/operaci-ceske-armady-proti-jugoslavii-odsouhlasila-vlada-zemana-ne-havel/
[3] http://forum24.cz/operaci-ceske-armady-proti-jugoslavii-odsouhlasila-vlada-zemana-ne-havel/