17. Juni – Damals wie heute nationaler Freiheitskampf

31. Dezember 2010

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Am 17. Juni 2010 jährt sich der Volksaufstand in der DDR bereits zum 57. Mal. Deutsche Menschen erhoben sich damals gegen ein Unrechtsregime, in der Hoffnung Freiheit und Gerechtigkeit erlangen zu können. Sie wollten keine Helden sein und doch wurden sie es. Zwischen den Schüssen der Soldaten und unter den Knüppeln der Volkspolizisten schrieben sie ein Stück deutsche Geschichte. Ihre Hoffnung auf ein besseres Leben, mahlten Sowjetpanzer in den Asphalt Mitteldeutschlands.

 

Damals protestierte man gegen Normerhöhung, Ausbeutung und Unterdrückung. Mit der sogenannten Wende und dem Mauerfall 1989/90 zogen angeblich Freiheit und Gerechtigkeit in Mitteldeutschland ein. Heute, 20 Jahre später heucheln feiste Demokraten Mitgefühl und wollen erinnern, an die schreckliche Zeit damals, wir erinnern uns: Normerhöhung, Ausbeutung und Unterdrückung. Gleichzeitig sind genau diese Politbonzen der etablierten Parteien Teil eines Systems welches derzeit über ein „Sparpaket“ verhandelt das Kürzungen beim Elterngeld, höhere Steuern und Einschnitte bei Hartz4, dabei gleichzeitige Erhöhung der Politikerdiäten um 5% bedeutet. Die Gedenkfeiern und schönen Erinnerungsworte sind also nur Lippenbekenntnisse. Denn die Herrschenden heute stehen in direkter Tradition mit den Unterdrückern von damals. Zwar wurde der Ideologische Mantel gewechselt, aber noch immer gibt es keine Politik für das Volk.

Aber nicht nur sie, auch wir stehen in der Tradition und zwar der, der Freiheitskämpfer von einst. Wie schon ein bedeutender Staatsmann einst sagte: „Leben heißt Kampf“. So haben auch wir den Kampf um unsere Zukunft nicht aufgegeben sondern nehmen  stolz und selbstbewusst unser Erbe an. Wir sind es den Vorkämpfern unseres Volkes schuldig, ihnen nicht nur zu gedenken sondern vor allem uns der Pflicht bewusst zu werden die aus ihrem Opfer entsteht. Heute geht es nicht mehr nur um Ausbeutung, Fremdherrschaft oder Unrecht. Heute geht es um Sein oder nicht Sein unseres Volkes.

Darum ist jeder von uns gefragt an diesem Tag aktiv zu werden, gegen das Sterben eines großen Volkes, unseres Volkes. Es gibt zahllose Ideen wie man ein Zeichen setzen kann. Straßentheater oder die Verhüllung von Denkmälern (nicht das beschädigen!) der alliierten Besatzer sind nur zwei Möglichkeiten. Nehmen wir uns das Beispiel mit der Denkmalsverhüllung, ein altes Bettlaken, ein paar Flugblätter und ein Foto für die mediale Nachbearbeitung. Ihr seht es liegt an uns, die Grenze ist unsere Kreativität und die ist bekanntlich Grenzenlos. Also raus auf die Straße!

JN Sachsen

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