Krise und Kapitalismus gehen Hand in Hand. Von der Schuldenkrise zur Energiepreiskrise über die Immobilienblase zu faulen Krediten. Von Zombieunternehmen zum Wachstumszwang, von der Inflation zum Bankencrash. Sicher ist nur eins: Die Vermögensschere fällt immer weiter auseinander.
Sowohl nach den Krisen als auch während des laufenden Prozesses, konzentriert sich das „Kapital“ zunehmend dort, wo man die Möglichkeit hat, das „Geld“ für sich selbst arbeiten zu lassen.
Die tragende Mittelschicht hingegen wird zunehmend zerrieben und von staatlicher Seite ausgepresst. Die Preissteigerung im Energiebereich und die Inflation landen zu guter Letzt beim Endverbraucher. Zeitgleich schlägt der Staat zu und sichert seine Stellung als Steuerweltmeister auf Dauer ab.
Dazu kommt die Überlegung, die wenigen Steuervorteile, die Familien als Fundament des Volkes noch bekommen, abzuschaffen. Auch die letzten Familien sollen gezwungen sein, zwei Vollzeitberufe anzunehmen.
Wie kann das sein? Die Produktivität ist in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen.
Die Erträge dieser Steigerung kommen allerdings nicht in der breiten Masse an. Stattdessen wird deutsches Geld mit dem Gießkannenprinzip an Fremde im In- und Ausland verschenkt.
Während die Linken sich vom Kapital haben kaufen lassen, steht nur die politische Rechte für eine authentische Überwindung des kapitalistischen Systems.
Die Grundlage für eine gerechte Wirtschaftsordnung kann nur eine raumorientierte Kreislaufwirtschaft sein. Solidarität kann es nur unter Menschen geben, die eine natürliche Zusammengehörigkeit spüren. Das Volk bietet hierfür die einzige Grundlage. Internationalismus und die „Klasse“ haben mehrfach bewiesen, dass sie hierfür nicht geeignet sind.
Alternativen sind möglich!
In Dortmund wurde am 1. Mai 2022 gezeigt, dass eine authentische Antwort auf den Kapitalismus nur von rechts kommen kann.
Auf Grundlage von: Leistung, Solidarität, Raumorientierung
Weiterbilden mit unserer Broschüre Antikap von Rechts
