Gedenken an die Bombenopfer im Kyffhäuserkreis

09. April 2025

Am Dienstag, den 08.04.2025 beteiligten sich Aktivisten der JN sowie der HEIMAT an einer Gedenkveranstaltung in Sondershausen.        Die Toten unseres Volkes, welche durch angloamerikanischen Bombenterror ums Leben kamen, werden nie vergessen.

Tot sind nur jene, die vergessen werden!

Rede von Patrick Weber ( Heimat Kreisvorsitzender Kyffhäuserkreis):

Glückauf liebe Mitstreiter,

heute, vor genau 80 Jahren, kam der Schrecken des Krieges auch mit voller Wucht hier in unserer Stadt an. Bereits zuvor kam es immer wieder zu Fliegeralarm, als die alliierten Bomberverbände über Sonderhausen hinweg flogen um andere Ziele anzugreifen. Am 8. April 1945 erfolgte dann die Bombardierung von Sondershausen durch vier Bombergruppen der amerikanischen Air Force, begleitet von zahlreichen Jagdflugzeugen. Die 152 Bomber hatten rund 221 Tonnen Spreng- und Brandbomben geladen als sie aus 600 km Entfernung starteten. Es grenzt an ein Wunder, dass nur knapp über die Hälfte der Bomben über Sondershausen abgeworfen wurden, denn 50 Bomber mit über 100 Tonnen Bomben verfehlten ihr Ziel. Dennoch wurden rund 40 Prozent der Stadt zerstört, vor allem im Bereich der Lohstraße, aber auch das Krankenhaus und die Feuerwehr.

Die Moral der Deutschen sollte gebrochen werden. Den Westalliierten, vor allem den Engländern, ging es bei ihrer Kriegserklärung an Deutschland nicht um die damalige nationalsozialistische Führung, es ging um wirtschaftliche Interessen. Denn Deutschland war immer eine starke und fleißige Nation, das war Leuten wie Churchill ein Dorn im Auge. Bereits 1925 sagte er in Bezug auf Deutschland, also lange bevor überhaupt an das dritte Reich zu denken war: „Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen mit dem vermählen, der dies im gewaltigsten Ausmaß zu organisieren versteht“. 1936 sagte Churchill: „Wenn wir die Industrie zerstören, bauen die Menschen sie wieder auf, also müssen wir die Menschen vernichten“.

Im gleichen Jahr erklärte er dem amerikanischen General Wood: „Deutschland wird zu stark und wir müssen es zerschlagen“ Ebenfalls 1936 sagte Churchill: „Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“

Es gibt noch viele weitere Zitate Churchills, die seine Kriegslust und seinem Vernichtungswillen belegen. Dutzende Friedensangebote von Deutschland blieben unbeantwortet. Und 1945 gestand Winston Churchill: „Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht“.

Ihm haben wir es zu verdanken, dass auch unsere Stadt mindestens 181 Tote bei den Angriffen am 8. April und dem Artilleriebeschuss der nachfolgenden 3 Tage zu beklagen hatte. Nur den Fliegeralarm ist es zu verdanken, dass nicht weitaus mehr Menschen ihr Leben an diesem Tagen lassen mussten. Ich kenne noch die Erzählungen vieler Alter, wie sie sich in die Wälder verzogen oder in Kellern und dergleichen Schutz suchten und dort Tagelang ausharrten.

Heute, 80 Jahre danach, wollen wir den toten Söhnen und Töchtern unseres Volkes gedenken, die hier ihr Leben durch diese feigen Angriffe lassen mussten. Um an Sie zu erinnern bitte ich euch nun um eine Schweigeminute.

 

 

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz