Zu Besuch bei Facta in Spanien

04. Februar 2023

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Als nationalistische Jugendbewegung sind wir europaweit mit gleichgesinnten Gruppen vernetzt. Im Januar führte ein Besuch nach Spanien. Auch in die Hauptstadt Madrid. Wir bedanken uns für Gastfreundschaft bei Aktivisten der Facta, sowie für den netten Abend mit Aktivisten der Hogar Social.

Den Reisebericht könnt ihr im folgenden Lesen:

Europa – Wiege der Kultur, strahlendes Juwel dieser Welt, du Funken des Göttlichen. Vom Atlantik bis zum Ural, vom Nordkap bis ans Mittelmeer reicht dein Raum, bevölkert von deiner, dir eigenen Menschheit. Kein anderer Lebensraum hat eine solche Fülle an kulturellen Schätzen hervorgebracht, das Licht deines Geistes strahlt in die Welt hinein und ehrfürchtig verneigen wir uns vor deinem Genius und deiner Schaffenskraft. Es erfüllt uns mit unermesslichem Stolz, selbst ein Teil von dir zu sein und uns als ein Teil deiner selbst begreifen zu dürfen.
Europa – wir lieben dich, und weil wir dich lieben, werden wir für dich kämpfen und um deinen Bestand ringen, denn wir wissen, dass sich ohne dein Vorhandensein der Schleier der Dunkelheit erneut über die Welt legen und sich das Chaos ausbreiten würde. Du bist unser Auftrag und unser Ziel.

Im Zuge unserer europaweiten Arbeit, zog es uns im Winter auf die iberische Halbinsel, genauer gesagt in das schöne Spanien. Die Hauptstadt Madrid wartete darauf, von uns erneut besucht zu werden. Neben der Besichtigung der schönsten Straßen und Plätze, sowie des königlichen Palastes, trieben wir selbstverständlich auch die europaweite Vernetzung von Nationalisten voran. Im Rahmen dieser Vernetzungsarbeit besuchten wir einen von Nationalisten betriebenen Buchladen mitten im Zentrum von Madrid. Der Buchladen darf aufgrund von angebotenen Büchern, die unter die Verbotsgesetze der brd fallen, leider nicht direkt beworben werden. 1984 lässt grüßen…

Buchladen im Zentrum von Madrid

In dem Buchladen entwickelte sich ein Gespräch mit einem spanischen Kameraden, der uns die Ende 2021 von ihm gegründete Bewegung Facta vorstellte.
Der Name Facta geht auf die lateinische Redewendung Facta non Verba zurück, was im Deutschen Taten statt Worte bedeutet.
Das die Kameraden von Facta ihrem Namen gerecht werden und ihren Worten Taten folgen lassen, zeigt sich allein darin, dass seit der Gründung der Gruppierung bereits über hundert Veranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten stattgefunden haben. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Bildungsveranstaltungen um sich weltanschaulich zu vertiefen und den Kulturkampf voranzutreiben. Doch nicht nur im Bildungsbereich sind die Kameraden schlagfertig, auch beim Kampfsport Training oder beim Wandern machen sie ihrem gewählten Namen alle Ehre.
Wer als deutscher Nationalist Madrid besucht, sollte unbedingt diesen besonderen Buchladen aufsuchen und die Atmosphäre dieses Ortes am eigenen Leibe spüren. Wir als JN freuen uns auf die weitere Vernetzung und gegenseitige Zusammenarbeit mit Facta.

Wer sich mit der nationalen Bewegung von Madrid beschäftigt, kommt an dem Namen Hogar Social Madrid nicht vorbei. Deshalb trafen wir uns am Abend mit Melisa, der Gründerin von Hogar Social. Gemeinsam stürzten wir uns in das Nachtleben von Madrid und sprachen dabei über mögliche Perspektiven für die europäischen Freiheitsbewegungen, im Angesicht eines immer weiter dem Liberalkapitalismus us- amerikanischer Prägung verfallenden Europas. Am Ende des Abends waren wir uns einig darin, dass gerade die heutige Zeit, in der die Hegemonialstellung der USA zu wanken begonnen hat, unseren Völkern Chancen bietet sich aus den goldenen Ketten der globalistischen Hochfinanz zu befreien und Europa noch einmal zur kulturellen Blüte führen zu können.

Nach diesem geistig erbauenden Abend stand ein Besuch auf dem Friedhof von Madrid auf dem Plan. Auf diesem Friedhof befand sich bis vor wenigen Jahren ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Legion Condor. Dieses Ehrenmal wurde auf ausdrücklichen Wunsch der brd entfernt, sodass nur noch die Gräber der Angehörigen der Legion Condor besucht werden können. Erfürchtig vor dem heldenmütigen Einsatz dieser tapferen Männer legten wir einen Blumenstrauß nieder, während im Geist das Lied der Legion Condor ertönte.

Wir sind deutsche Legionäre
die Bombenflieger der Legion
im Kampf um Freiheit und um Ehre
Soldaten der Nation…

Nachdem wir den Angehörigen der Legion Condor die Ehre erwiesen hatten, besuchten wir das Ehrenmal für die Division Azul. Diese Division kämpfte als Freiwilligenformation während des zweiten Weltkrieges als Teil der Wehrmacht an der Ostfront gegen die Sowjetunion.
Die Gefahr der Bolschewisierung Europas hatte diese jungen Spanier dazu gebracht, gemeinsam mit den vielen anderen europäischen Völkern, Seite an Seite mit ihren deutschen Waffenbrüdern auf den eisigen Schlachtfeldern des Ostens zu kämpfen. Diese Einheit war als blaue Division an der Ostfront bekannt geworden, da sie statt den feldgrauen Hemden unter ihren Feldblusen der Wehrmacht, blaue Hemden der faschistischen Falange trugen. Besonders bewährte sich diese Division während der Blockade von Leningrad, als immer wieder massive sowjetische Panzerangriffe blutig im Nahkampf zurückgeworfen werden mussten und so ein Durchbruch verhindert werden konnte.

Man kann Madrid als Nationalist nicht besuchen, ohne einen Abstecher in das Valle de los Caidos, das Tal der Gefallenen, gemacht zu haben. Dieser monumentale Sakralbau, nördlich von Madrid, in der Sierra de Guadarrama gelegen, wurde nach Endes des spanischen Bürgerkrieges begonnen und sollte als letzte Ruhestätte für tausende Gefallene dienen. Nach seinem Tod wurde auch der ehemalige Staatschef Spaniens, Francisco Franco, hier zur Ruhe gebettet. Doch die linksradikale Regierung in Madrid kennt kein Pardon, auch Tote sind Opfer ihrer Politik. Deshalb wurde vor wenigen Jahre das Grab von Franco, umrahmt von seltsamen Zeremonien, geöffnet und die geschändeten Überreste auf einen kleinen Friedhof in ein Familiengrab überführt. Die berühmten Worte Kaiser Karl V., „Ich führe Krieg mit den Lebenden und nicht mit den Toten“ kamen uns in den Sinn. Doch über welchen Anstand sollten diese skrupellosen Schergen des Systems verfügen? Sie sind und bleiben ehrlose Kreaturen, jeder Anstand ist ihnen fremd.
Zum Glück wurde, trotz Ankündigungen seitens der Regierung bisher das Grab von José Antonio Primo de Rivera nicht enfernt und entweiht. Somit befindet sich die letzte Ruhestätte des ehemaligen Führers der Falange Espanola noch immer in diesem beindruckenden Sakralbau. Auf der Grabplatte lag bei unserem Besuch ein großer Kranz, was uns klar erkennen ließ, dass die Ideen und Ideale für die Primo de Rivera Zeit seines Lebens eingestanden hat, nicht vergessen, zeitlos und unbesiegt sind.
Sie können die Männer töten, sie können die Gräber schänden, aber sie können niemals die Ideen aus der Geschichte auslöschen!

Der Faschismus wurde geboren, um einen Glauben zu entfachen, nicht den der Rechten (die im Grunde alles bewahren will, auch das, was ungerecht ist) und auch nicht den der Linken (die im Grunde alles zerstören will, auch das, was gut ist), sondern einen kollektiven, integrierenden, nationalen Glauben. In ihrem Glauben liegt ihre Fruchtbarkeit, gegen die die Verfolgung nichts ausrichten kann.

Jose Antonio Primo de Rivera

Schulungs- und Vortragstag

„We flew beyond the borders…“
Europe – cradle of culture, radiant jewel of this world, you ardent spark of the Divine. From the Atlantic to the Urals, from the North Cape to the Mediterranean, your space extends, crowded with your very own civilisation. No other territory has produced such an abundance of cultural treasures, the light of your spirit shines into the world and reverently we bow to your genius and your creative force. It makes us immensely proud to be a part of you and to be able to see ourselves as a part of you.
Europe – we love you, and because we love you, we will fight for you and struggle for your existence, because we know that without your presence the darkness would once again cover the world and chaos would spread. You are our mission and our purpose.
In the course of our European activities, we visited the Iberian Peninsula this winter, or more precisely the beautiful country of Spain. The capital Madrid was waiting to be visited by us again. Besides sightseeing the most beautiful avenues and squares, as well as the royal palace, we naturally promoted the European networking of nationalists. Within this networking activities, we visited a bookstore managed by nationalists in the centre of Madrid. Unfortunately, we are not permitted to advertise the bookstore directly because of the many banned books that are actually forbidden under the legislation of the Federal Republic of Germany. It remind us of “1984”…
In the bookstore, a Spanish comrade told us about the movement he founded: Facta. The name Facta comes from the Latin expression Facta non Verba, which means actions instead of words. The comrades of Facta are living their words, as can be seen from the fact that more than a hundred events have already taken place in their own offices since the foundation of the association. These are mainly educational events to teach ideology and promote the culture war. But the comrades are not only active in the field of education; they also do justice to their name when it comes to martial arts practice or hiking. If you are a nationalist visiting Madrid, you should definitely visit this extraordinary bookstore and feel the atmosphere of this place first hand. We as JN are looking forward to further contact and cooperation with Facta.
The name Hogar Social Madrid is a must for anyone who is interested in the national movement in Spain. That’s why we met in the evening Melisa, the founder of Hogar Social. Together we joined in the nightlife of Madrid and talked about possible perspectives for the European freedom movements to face an increasingly liberal capitalist Europe based on the US philosophy. At the end of the evening, we all agreed that these days, when the hegemonic position of the USA has begun to weaken, our peoples have opportunities to free themselves from the golden chains of globalist high finances and to lead our Europe once again to cultural prosperity.
After this spiritually inspiring evening, a visit to the Madrid cemetery was on the agenda. Until a few years ago, there was a memorial for the fallen soldiers of the Condor Legion in this cemetery. This memorial was removed following the express request of the Federal Republic of Germany, so that nowadays only the graves of the members of the Condor Legion can be visited. Reverent in front of the heroic engagement of these brave men, we laid a bunch of flowers while the song of the Condor Legion echoed in our hearts.
We are German Legionnaires
the bombing pilots of the legion
in the fight for freedom and for honour
Soldiers of the nation…

After honouring the members of the Condor Legion, we visited the memorial for the División Azul. This division fought as a volunteer division during the Second World War as part of the Wehrmacht against the Soviet Union on the Eastern Front. The threat of the Bolshevisation of Europe inspired these young Spaniards, together with many other European peoples, to fight side by side with their German brothers in arms on the frozen battlefields of the East. The imminent danger of the Bolshevisation of Europe inspired these young Spaniards, together with many other European peoples, to fight side by side with their German brothers in arms on the frozen battlefields of the East. This division received the name Blue Division because they wore the blue shirts of the fascist Falange under their Wehrmacht field uniforms instead of the german field grey shirts. This division demonstrated its merits excellently during the blockade of Leningrad, when massive Soviet tank attacks had to be bloodily fought back again and again in close combat, in order to block a military advance.

You can’t visit Madrid as a nationalist without making a trip to the Valle de los Caidos, the Valley of the Fallen. This monumental sacred building, located north of Madrid in the Sierra de Guadarrama, was started after the end of the Spanish Civil War and was designed to serve as a final resting place for thousands of fallen soldiers. After his death, the leader of Spain, Francisco Franco, was also buried there. But the radical left-wing government in Madrid knows no mercy; even the dead are the victims of its policies. That is why, a few years ago, Franco’s grave was opened, surrounded by peculiar ceremonies, and the profaned body was transferred to a family grave in a small cemetery. The famous quote of Emperor Karl V, „I make war with the ones who are alive and not with the ones who are dead“ came to our minds. But what decency could have these unscrupulous servants of the system? They are and remain dishonourable creatures, all morality is completely unknown for them. Fortunately, despite announcements by the government, the grave of José Antonio Primo de Rivera has not yet been removed and profaned. Thus, the last resting place of the former leader of the Falange Espanola is still in this impressive sacred building. There was a large flower wreath on the gravestone when we were there, which made it clear to us that the ideas and ideals of Primo de Rivera represented throughout his life have not been forgotten, are timeless and invincible. They can kill the men, they can profane their graves, but they can never defeat the ideas.

Fascism was born to inspire a faith, not that of the right (which basically wants to preserve everything, including what is unjust), nor that of the left (which basically wants to destroy everything, including what is good), but a collective, integrating, national faith. In their faith resides their fecundity, persecution can never defeat it.

Jose Antonio Primo de Rivera

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