Ohne große Vorankündigung, ohne großes TamTam, dafür jedoch hinter verschlossenen Türen wird heute auf dem Dresdner Schloss Albrechtsberg dem vorgeblichen „Seenotretter“ und Kapitän Claus-Peter Reisch der mit 10.000 Euro dotierte Erich-Kästner-Preis des Presseclubs Dresden überreicht. Reisch gelangte durch seine Verhaftung auf Malta zu zweifelhafter Bekanntheit. Seiner Ergreifung ging im Juni 2018 die Aufnahme Hunderter Migranten durch das von ihm gesteuerte Schiff „Lifeline“ vor der lybischen Küste und eine anschließende tagelange Irrfahrt über das Mittelmeer voraus.
Es ist mehr als nur ein weiteres trauriges Zeichen der Zustände in unserem Land, wenn neben Peter Maffay auch der sächsische Ministerpräsident Kretschmer die Auszeichnung Reischs unterstützt, welcher sich mit seinem Tun und Handeln ganz bewusst im Dunstkreis von Vereinen wie etwa der Dresdner „Mission Lifeline“ oder der „Seebrücke Dresden“ bewegt, die allesamt über beste Kontakte ins linksextremistische Milieu verfügen.
Die Arbeit tatsächlicher Seenotretter, wie jene der für den Such- und Rettungsdienst in den deutschen Hoheitsgewässern der Nord- und Ostsee zuständigen Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist, ganz im Gegensatz zu den Umtrieben des Claus-Peter Reisch, garnicht hoch genug zu honorieren.
Denn Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen und dabei ganz bewusst ein hohes Risiko in Kauf nehmen, vor der afrikanischen Küste aufzunehmen und meilenweit nach Europa zu verschleppen, ist nicht nur ein Vorgang, den es sofort zu beenden gilt, sondern darüber hinaus an Verlogenheit und Heuchelei nicht zu überbieten.
Wenn es Herrn Reisch also ernst ist mit seiner Nächstenliebe, dann sollte er das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für die Bekämpfung von Fluchtursachen vor Ort einsetzen. Fluchtursachen, die beispielsweise im Freihandel liegen, der den Import ausländischer Waren extrem begünstigt und damit die heimische Produktion am Standort trotz Vorhandenseins aller Gegebenheiten – von fruchtbaren Böden, ausgebildeten Landwirten bis hin zur weiterverarbeitenden Industrie – wirtschaftlich unattraktiv macht und damit zerstört, wie etwa das Beispiel ghanaischer Tomatenbauern auf drastische Weise deutlich macht.
Schluss damit und klar zur Wende!
Schlepperkähne auf Kurs Süd drehen!
NPD & JN Sachsen