Der Mechanismus eines perfiden Herrschaftsinstruments am Beispiel der „Dönermorde“
Die gefühlte ohnmächtige Lage, in der man sich wegen der aktuellen Terrormedienhysterie als wirklich „Rechter“ oder auch als Nationalist befindet, scheint für so manchen (inklusive den Autor) schwer zu durchdringen zu sein. Schon seit Beginn des Handelns im nationalpolitischen Sinne wurde man von Familie, unpolitischen Freunden und gut meinenden Lehrern vor dem gefährlichen „braunen“ Sumpf gewarnt und danach ins gesellschaftliche Ghetto geschickt. Jetzt, da dieser Sumpf angeblich die ersten unschuldigen durch Terror ermordeten Menschen zu verzeichnen hat, fühlen sich die feigen und uns gleichzeitig warnenden Normalbürger darin bestätigt, dass man mit den radikalen „Rechten“ bloß nichts zu tun haben darf!
Es ist wohl so, wie es Aristoteles bereits vor langer Zeit benannt hat. Die Menschen sind demnach nicht alle Philosophen und ersuchen ihr Glück in der Forschung nach dem Sein. Daher ist es auch verständlich, dass nicht jeder Mensch heute sich eines politischen Lebens bedient, sondern sein Heil in anderen Lebenserfüllungen sucht. Aber dennoch gibt es uns kleine Minderheit, die es nicht lassen kann, politisch aktiv für die Existenz und die Interessen des Volkes einzustehen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Ob dies aus nüchterner Betrachtung des Herrschaftsverhältnisses verbunden mit wahrlich kritischer Bewertung der eigenen Geschichte geschieht, oder durch emotionale Überhöhung subjektiver Erfahrungen, denen oft eine multikulturelle Realität zu Grunde liegt, ist letztlich völlig unerheblich. Der politische Faktor unserer existierenden nationalen Bewegung, die über Jahrzehnte unter staatlich verordneter Ausgrenzung und damit verursachter gesellschaftlicher Ghettoisierung zu kämpfen hatte und hat, ist in der Bundesrepublik nicht zerstört worden. Wir Nationalen sind heute in einer Situation, wo wir auf viele versuchte Wege und geführte Diskussionen zurückblicken, ohne einen durchschlagenden Erfolg erzielt zu haben.
Gerade diese Diskussionen sind jedoch weiterhin wichtig und Zeitschriftenprojekte wie vor allem das aus dem Umfeld der JN entsprungene Theoriemagazin Hier & Jetzt realisieren dies mit wunderbar konstruktiven Inhalten. Selbst politische Gegner wie das von Matthias Brodkorb gegründete Portal „Endstation Rechts“ bekunden dieser generellen Professionalisierung und Verstärkung des Intellekts ihre gebührende Beachtung. Gerade deswegen sollten wir auch endlich begreifen, dass unser Freiheitsgeist schon lange gegen einen nach 1945 siegreichen und dann etablierten antinationalen Zeitgeist resistent gewesen ist. Die Dominanz der linksliberalen Meinungsherrschaft hat uns an den Rand der demographischen und ethnischen Katastrophe geführt und realisierte eine Wohlstandsverteilung, die im höchsten Maße asozial ist.
Der rechte Publizist und Verleger und Götz Kubitschek hat in dieser Lage die Hoffnung und den für uns zu ersehnenden Zwang ausgesprochen, als er in der Sendung Kulturzeit sagte, dass in Zukunft die „Antworten von Rechts“ kommen müssten. Dies als automatische Gesetzmäßigkeit im Laufe der Geschichte auszurufen, wäre sicher zu einfach. Allerdings kann – durch die abzusehende skandalöse neue Qualität in der Bekämpfung unseres rechten Denkens in Folge des vermeintlich „rechten“ Terrors – die Chance tatsächlich bedeutend größer werden, dass wir in naher Zukunft eine echte Krise der herrschenden Ideologie, die aus einer verqueren Mischung von individualistischer Gier plus der Verleugnung jeglicher natürlicher Identitäten besteht, erleben und endlich als reale Alternative wahrgenommen werden. Natürlich ist dies eine schiere Prognose. Fundament für diese zu stellende Alternative muss daher der nicht zu sehr kaputt gemachte Kontakt zum eigenen Volk bleiben. Womit wir zum Ursprung dieses Artikels kommen, der die durch die Terrorhysterie bestätigte Angst der Normalbürger vor unserer Bewegung angesprochen hatte.
Zwei Aspekte sollten hier für uns von absolut aktueller Relevanz sein und in Diskussionen beachtet werden. Zunächst muss der Terror als das benannt und enttarnt werden was er ist, worauf direkt im Anschluss der Mechanismus der um sich beißenden, von Felix Menzel treffend titulierten „Skandalokratie“ entlarvt werden kann.
Zum ersten Punkt ist das dringende Gebot zu nennen, dass Terror zunächst einmal nicht durch die jeweilige Weltanschauung, Meinung oder Ideologie zu begründen ist. Stattdessen gilt die sachliche (wissenschaftliche) Feststellung, dass Terror in allen Facetten, egal ob er zionistisch, islamistisch, kommunistisch oder auch nationalistisch gefärbt, in der Geschichte existent gewesen ist. Peter Scholl-Latour wies darauf schon früher hin. Der Terror bedeutet immer eine Eskalationsstufe, ist demnach theoretisch eine Strategie der Verzweiflung und der Ausweglosigkeit in einer absoluten Position des Schwächeren und er kann mehr oder weniger politisiert oder schlicht kriminell sein.
Ein Beispiel für befreiungsnationalistischen oder auch islamischen Terror ist etwa gegeben, wenn die völlig entrechteten Palästinenser einer militärischen und wirtschaftlichen Übermacht mit Selbstmordanschlägen entgegentreten. So gesehen wollen wir keinen Terror rechtfertigen, sondern die Entstehung und den Charakter generalisieren. Es folgt daraus, dass allgemein keiner politischen Denkrichtung Terror als Unikat angehaftet werden kann, weil dieser oder jener Anschauung gewisse Gedanken zu Grunde liegen. Der von etablierten Medien derzeitig unternommene Versuch, uns in geistige Sippenhaft zu bringen muss scheitern, wenn wir ihn entlarven!
Natürlich besteht bei der sogenannten NSU-„Terrororganisation“ auch die Möglichkeit eines – neben anderen denkbaren Motiven und Gründen – fremdenfeindlichen Hintergrundes. Dieser kann aber niemals insgesamt für unsere Weltanschauung oder nationales Denken gelten. Als Nationalisten schauen wir die Welt so an wie sie für uns als Menschen erfassbar ist und suchen darauf aufbauend nach nicht weniger als der besten Ordnung für alle Völker der Erde. Daraus einen Automatismus hin zu Menschenhass und Mordgelüsten zu konstruieren, ist mehr als nur abenteuerlich. Genau dies geschieht aber tendenziell derzeit in der oben als „Skandalokratie“ benannten Gesellschaft. Der von dem Medienwissenschaftler Felix Menzel verwendete Begriff fußt auf zwölf Thesen. Ohne an dieser Stelle diese Thesen jetzt im Einzelnen zu diskutieren, sei darauf hingewiesen, dass besonders die heutzutage beinahe in Echtzeit stattfindende Berichterstattung zum jeweiligen Skandal der sachlichen Aufklärung abträglich ist und immer undurchsichtige Spekulationen provoziert. Ein gerechter Überblick auf Zusammenhänge und Beweise wird, wie Jürgen Elsässer feststellte, „verdunkelt“.
Ein weiterer aus den Thesen hervorgehender Punkt ist jener, dass durch den Skandal festgelegt wird, wer zum öffentlichen Spektrum dazugehört und wer nicht. Beispielhaft schaue man sich einmal in letzter Zeit die Beiträge des Bildkolumnisten Wagner oder die restliche etablierte Presse an.
Insgesamt sind die Thesen Menzels sehr zu empfehlen, um den politischen Nutzen ständiger Skandale für die Obrigkeit nachvollziehen zu können. Sie sollten unter Umständen aber noch um einen Gedanken ergänzt werden. Denn: Ständige Skandale (Stuttgart 21, Minderheitendiskriminierung, Fukushima, Guttenberg, Breivik oder NSU) führen nicht dazu, dass die derzeitige Finanz- und Schuldenkrise aus den Medien verschwindet. Vielmehr verursachen die Skandale eine generelle Verunsicherung in der Bevölkerung, die oftmals bis zur Entwicklung einer generellen Angst führen kann.
Gerade deshalb werden wir (die kritische Minderheit) von der paralysierten, sich im dauerhaften Feierzyklus („ein Fest jagt das andere, man lacht sich gegenseitig an!“, frei nach Bernd Rabehl) befindenden Mehrheitsgesellschaft nur gewarnt, statt dass man uns wirklich zuhört. Denn die Menschen haben Angst. Es liegt an uns, ihnen diese Angst zu nehmen, indem wir einfach das wahrhaftige Schicksal in unseren Augen tragen und uns nicht vom Volk abkapseln!
Autor: Malte Hansen