Dreikönigstreffen der FDP – Liberale Selbstbeweihräucherung

10. Januar 2011

Wie in jedem Jahr, so veranstaltete auch in diesem die Freie Demokratische Partei (FDP) eine Kundgebung zu ihrem sogenannten Dreikönigstreffen. Im Fokus stand dabei, wie erwartet, die Selbstbeweihräucherung und Verheißung von „ewiger Freiheit“, die wir alleinig den gut-menschlichen BRD-isten zu verdanken hätten.

So ließ es sich der wohl zurzeit „beliebteste Politiker der Republik“, Guido (SCH)Westerwelle nicht nehmen von einer Verbesserung der Zustände in Deutschland zu sprechen, die seit der letzten Bundestagswahl zu verzeichnen seien. Der vermeintliche Außenminister sprach hierbei von einem „fröhlichen Verfassungspatriotismus“, der zu begrüßen wäre. Stellen wir das kurz einmal klar. Patriotismus ist normalerweise ein hierzulande eher verpöntes Wort. Zumindest, solange es sich um den Vaterlandpatriotismus handelt. Das Wort leitet sich aus dem lateinischen „patrius“ her, was so viel wie „väterlich“ heißt. Die Väter der bundesrepublikanischen „Verfassung“ sind aber alles andere als deutsch gewesen. Es waren Büttel der westlichen Hochfinanz, die unserem Volk ein Grundgesetz aufdiktierten, welches nicht einmal eine Verfassung darstellt. Hier sogar noch von einem „Verfassungspatriotismus“ zu sprechen, gleicht einer Verhöhnung unseres deutschen Volkes.

Nachdem sich der Vize-Merkel selbst auf die Schulter geklopft hatte, warnten er, sowie sein Parteigenosse Lindner, seines Zeichens Generalsekretär der FDP, vor einer linken Regierungsübernahme. „Wir dürfen das Land nicht den Linken überlassen!“, hallte es lautstark. Natürlich können wir uns dem anschließen. Doch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und steigender Kinderarmut macht es keinen Unterschied, ob Deutschland von einem Lobbyverein oder einer linken Stasi-Partei „regiert“ wird.

Man spricht vom ständigen Wirtschaftswachstum und dem standhaften Deutschland, das sich fest in der Weltwirtschaft etabliert habe. Doch während uns die Zeitungen von wachsender Industrie und Krisenüberwindung vorlügen, sind trotzdem über 4,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik arbeitslos. Zudem wächst jedes neunte Kind in armen Verhältnissen auf, wie uns eine Bertelsmann-Studie zu berichten weiß.

Neben dem Phrasengedresche mußte wieder einmal der Freiheitsbegriff hinhalten. So verkündete man: „Es gibt nur eine Partei, die unter Freiheit auch Freiheit versteht. Und das ist die Freiheitspartei in Deutschland, die FDP.“ Dazu bleibt folgendes zu erwidern: Egal welche dieser machtsüchtigen Parteien auch an den Schalthebeln der Bananenrepublik sitzt, Freiheit beschränkt sich bei ihnen nur auf den alljährlichen Gang zur Wahlurne, der es uns ermöglichen soll, unsere „Vertreter“ zu wählen. Diese merken dann nach ihren vielen Wahlversprechen, wie warm und bequem sich der Regierungssessel anfühlt, ohne dabei selbst Verantwortung übernehmen zu müssen.

Interessant wird es in diesem Jahr, zu betrachten, wie sich diese vermeintlichen „Volksvertreter“ verhalten werden, wenn ihr heißgeliebter Euro abgewirtschaftet hat und ausrangiert werden muß. Noch ist nicht aller Tage Abend, heißt es in einem alten Sprichwort. Wir können die Krise nur begrüßen. Ernten die Menschen in diesem Land doch nur, was sie selbst Jahrzehnte über zuließen: Die blühenden Landschaften, die dort zum Vorschein kommen, wo Häuser standen in denen einst Deutsche lebten, die abgewandert sind. Eine Überflutung mit Fremdlingen und eine abgewrackte Wirtschaft, die in schöneren Tagen noch dem Volke diente.

Das ist es wohl, was die „Wähler“ der FDP und der anderen Marionetten-Parteien wollten? Nun müssen sie zahlen, für die Verschuldung anderer. Fragt sich nur, ob sie auch zu ihren „Vertretern“ stehen, wenn der Spieß sich einmal umdreht.

Autor: Pierre Dornbrach

 

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