Gemeinschaft entstehen lassen!

07. November 2010

dsci8237Ë2.jpgUnter diesem Motto wurde
der erste niedersächsische Gemeinschaftstag der JN durchgeführt.
Während die Masse der Jugendlichen noch tief und fest schlummerte
und von unbedeutendem Firlefanz träumte, machten sich volkstreue
Jugendlich aus dem ganzen Bundesland auf dem Weg, um in den frühen
Morgenstunden das Lager aufzubauen. Der Nebel war noch nicht
verzogen, da stellte man große Gemeinschaftszelte und die Küche
auf. Alles klappte wie am Schnürchen und schnell standen auch der
Feuerstoß und der Fahnenmast für die Morgenfeier.

Nachdem alles an Ort und
Stelle stand, wurde die Morgenfeier abgehalten, bei der ein Text über
die Gemeinschaft verlesen wurde. Der Vortragende ging darauf ein,
dass die Kräfte des Blutes, der gleichen Heimatscholle und eine
Jahrtausende alte Geschichte aus dem deutschen Volk eine
unzertrennbare, natürliche Gemeinschaft geschaffen haben. Weiter
fügte er hinzu, dass Hilfsbereitschaft genauso eine
Selbstverständlichkeit ist, wie Ehrlichkeit und die Treue gegenüber
der Gemeinschaft. Nationale Solidarität ist nicht nur ein Wort in
unserer sozialistischen Tatgemeinschaft.
Im Anschluss ging es
erstmal zum Mittagessen, welches liebevoll von einigen Kameraden
zubereitet wurde. Hierbei wurde bewusst auf die Verwendung von
heimischen Produkten, die vom deutschen Bauernstand – dem Träger
unseres Volkes – geerntet wurden, geachtet. Nach einem
eindrucksvollen Tischspruch wurde dann auch ordentlich reingehauen,
wusste doch jeder, dass noch ein gut gefülltes Programm auf dem
Zettel stand.
Weiter ging es nach einer
kleinen Pause mit einer sehr anspruchsvollen Schulung, die nachhaltig
noch für besonders reges Interesse bei den jungen Mitstreitern in
der JN sorgte. Zwei Stunden lauschten alle dem Referenten, der sein
Wissen den gespannten Zuhörern mit neuesten Medien vortrug.
Jetzt wurde es richtig
wild! Nach dem die Schulung erfolgreich abgeschlossen wurde, zogen
alle die JN- Sportkleidung an und begangen mit dem Aufwärmen. Sport
stand nun auf dem Plan. Doch wer meint, jetzt wurden
Standartwettkämpfe durchgeführt, der irrt gewaltig. Im
Erziehungsauftrag der JN ist die Manneszucht fest verankert, hier ist
kein Platz für Weichspüler und Männer mit Handtaschen.

dsci8261.jpgAls erstes Sportspiel an
diesem Tag war „Hausaufräumen“ angesagt. Ein Spiel, wo zwei
Gruppen sich gegenseitig aus dem Spielfeld, also „ihrem Haus“,
rauswerfen mussten. Das dies äußerst kräftezehrend ist, versteht
sich von selbst, möchte doch keine Gruppe verlieren. So wurde
fleißig geschubst, gezogen, geworfen und so mancher Hebel an den
Gelenken gesetzt. Alles ist erlaubt, außer ernsthaftem Schlagens. So
wurden zahlreiche Runden dieses lustigen Spieles gespielt. Nicht weniger anstrengend
war das nächste Spiel. Raufball! Hierbei muss ein Medizinball bei
der gegnerischen Mannschaft ins Tor befördert werden. Dass hierbei
auch alles außer Schläge erlaubt ist, muss nicht extra erwähnt
werden. So wunderten sich die jungen Kameraden, dass es gar nicht so
einfach war, das Runde in das Eckige zu bekommen, wurde man doch alle
zwei Meter von den Beinen geholt.Zum Abschluss wurden dann
alle in zwei Gruppen aufgeteilt und es wurden noch einige Runden
„Tauziehen“ und „Rübenziehen“ gespielt. Solange, bis auch
die letzten Arme müde wurden.

dsci8311.jpgNach dem Waschen gab es
das Abendbrot und anschließend den Abendappell, wo feierlich die
Fahne niedergeholt wurde. Daraufhin wurde der Lagerplatz abgebaut und
der Feuerstoß, an dem bis in den späten Abend gesungen wurde,
entflammt.
Nachdem nun einige Zeit
vergangen ist, und man noch mal den Gemeinschaftstag an sich
vorüberziehen lassen hat, um ein Fazit daraus schließen zu können,
kann mit ruhigem Gewissen gesagt werden, dass es ein toller Tag war,
besser noch als von der Landesführung angestrebt. Alles hat
funktioniert, von der Planung über die Logistik bis hin zur
Einsatzbereitschaft der einzelnen JN- Mitglieder und Anwärter. Alle
haben den ersten Gemeinschaftstag trotz starkem Muskelkater und
einiger blauer Flecken in guter Erinnerung behalten. Und nach dem
ersten, folgt immer ein zweiter, also bis dahin, Sport frei!

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