Erste BÄRGIDA Veranstaltung in Berlin – Eine bittere Pille für die Bürgerlichen

11. Januar 2015

Wie zu erwarten haben sich am Abend des 05.01. mehrere Hundert Bürger einer Blockade von Antideutschen Hetzern und infamen Antifaschisten ausgesetzt gesehen. So kamen etwa 400 Deutsche, die sich unter dem Banner der Berliner PEGIDA-Bewegung versammelten zum Roten Rathaus. Währenddessen demonstrierten in Dresden wieder rund 20.000 Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes. Einige JN waren ebenfalls an beiden Orten anwesend, um die PEGIDA-Bewegung zu unterstützen. In Berlin feierten sich am Abend die Antideutschen als Gewinner, da die Polizei es schaffte mit ihrer Hinhaltetaktik die Bürgerprotestler zu demoralisieren.

Es waren Szenen, die auch auf unseren Veranstaltungen üblich sind. Hundert Antifanten (nach Polizei-Angabe) demonstrierten rechtswidrig, blockierten die Straße und mehrere Hundert Polizeibeamte sahen sich nicht in der Lage gegen den Bruch des Versammlungsrechts ein Machtwort zu sprechen. Doch im Gegensatz zu uns, waren die Initiatoren nach eigenen Aussagen davon überzeugt, dass die Polizei die rechtswidrige Blockade räumen würde. Immer wieder wurden Bekundungen laut, dass man doch „zivilisiert sei und hier friedlich demonstrieren wolle“. Doch während der Versammlungsleiter versuchte die Menge zu beruhigen, wurden einige der Demonstrationsteilnehmer immer unruhiger. Durch ihre Lautsprecher gab die Exekutive etwa 20 Mal während der gesamten Veranstaltung durch, dass der Kreuzungsbereich (Blockadestelle) geräumt werden solle, damit die Veranstaltung endlich in Gang gesetzt werden könne. Spätestens nach der dritten Aufforderung wurde den meisten Bürgern klar, das sich der Zug heute nicht mehr in Richtung Demoroute in Bewegung setzen würde. Eine bittere Pille für die Bürgerlichen, die sich hier versammelt hatten. Es war kaum zu übersehen, dass die Veranstalter völlig naiv an den Rechtsstaat glaubten und dachten, dass durch Befolgung der Anweisungen seitens der Einsatzleitung Recht durchgesetzt wird. Doch die Realität in der deutschen Hauptstadt war und ist eine andere.

Nichtdestotrotz ist es eine interessante Entwicklung, die sich gerade in Deutschland vollzieht. Insgesamt gehen in der BRD und darüber hinaus (PEGIDA-Österreich) Zehntausende auf die Straße, um ein Zeichen für Identität und gegen die multikulturelle Traumblase zu setzen. In Berlin war nicht zu übersehen, dass die Bürgerlichen hier noch sehr unbescholten und unerfahren sind. Die Türkische Gemeinde, die zuvor 10.000 Teilnehmer angemeldet hatte, kam mit etwa 400 Gegendemonstranten zum Brandenburger Tor. Eine zahlenmäßige Peinlichkeit, angesichts der vorigen Forcierung durch die Medien.

In Dresden wurde am Rande der Veranstaltung von der Identitären Bewegung in Sachsen der Landtag „besetzt“. Mit Transparenten demonstrierten sie vor und in dem Gebäude. Das ist eine gute Entwicklung, denn die nationalen, völkischen und konservativen Kräfte vereinen sich hier um gemeinsam das Abendland vor einer feindlichen Übernahme zu verteidigen. Ganz gleich was uns auch immer voneinander trennen mag. Die Anschauungen sind hier und da manchmal etwas different. Was uns jedoch eint, ist unsere Identität und die Erkenntnis von einem System, dem kein Glaube mehr geschenkt werden darf.

Es bleibt abzuwarten wie sich diese Bewegung entwickelt. Fakt ist, dass es zu begrüßen ist, dass sich die Menschen sowohl in Ost- als auch Westdeutschland zusammentun und gemeinsam gegen den Identitätsverlust auf die Straße gehen. Die Bewegung wird sich jedoch früher oder später weiter positionieren oder zumindest erkennen müssen, dass die Herrschenden keine Alternativen mehr bieten. Dann müssen nämlich Lösungen her, denn von „denen da oben“ dürfen wir keine erwarten. Daher sei hier an jeden Demonstrationsteilnehmer, an jeden Deutschen gerichtet: „Lasst euch nicht für dumm verkaufen! Ganz gleich, ob nun Sigmar Gabriel (SPD) oder Gerd Müller (CSU) nun ihr Verständnis für die Demonstrationen ausdrücken mögen. Diese Regierung ist offensichtlich weder fähig noch willens die Probleme zu lösen und Politik für deutsche Interesse zu machen. An dieser Regierung partizipieren die beiden oben genannten Akteure genauso mit wie jene, die eine andere, feindlichere Rhetorik verwenden. Diesen Gestalten ist nicht mehr über den Weg zu trauen. Sie haben nur eines im Sinn: Die nächste Wahl gewinnen. Das Volk interessiert sie einen Dreck. Und wenn die überdemokratischen Gutmenschen sich nicht mehr zu helfen wissen, machen sie einfach das Licht aus. Frei nach dem Motto: Wenn ich die Gefahr nicht sehe, dann passiert mir auch nichts. Das sind deutliche Anzeichen einer verwirrten, unbeholfenen und ignoranten Elite. Gebt nicht auf! Haltet Stand und wir werden den Karren vielleicht wieder aus dem Dreck ziehen können! Es geht um unsere Familien, unsere Heimat und unsere Kinder. Wir sind das Volk! Das eint uns alle.“

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