Der 29. Juli 2013 ist ein besonderer Tag für die Nationalen. Es ist der Tag, an dem unsere Gedanken bei einem alten Mann in Rom sind, der heute noch stellvertretend für eine ganze Generation steht, die aus einem anderen Holz geschnitzt war. Erich Priebke, der letzte deutsche Kriegsgefangene, feiert heute seinen 100. Geburtstag.
Bis 1995 lebte Erich Priebke in Argentinien, wo er sich einen guten Namen gemacht hatte. Schließlich wurde er nach Italien ausgeliefert, wo ihm interessierte Kreise „Kriegsverbrechen“ anhängen wollten. Ihm wurde der Prozess gemacht. Priebke wurde freigelassen, da die ihm zur Last gelegten Geschehnisse als „normale Kriegshandlung“ eingestuft wurden und ohnehin verjährt waren. Ein Urteil, das die Gutmenschen-Mafia nicht auf sich sitzen lassen wollte.
Es kam zu einem weiteren Prozess, an dessen Ende die Verurteilung zu 15 Jahren stehen sollte. Aufgrund besonderer Umstände hätte Priebke jedoch mit einer baldigen Freilassung rechnen können. Natürlich war auch dies nicht genug und das Martyrium ging weiter, bis er letztlich von einem Militärberufungsgericht – trotz vieler, auch italienischer Fürbitten – zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
Seither lebt er unter Hausarrest in Rom, bewacht von bewaffneter Militärpolizei.
Sowohl im vergangenen Jahr als auch vor wenigen Wochen wurde Priebke von den JN besucht. Die Aktivisten trafen einen ungebrochenen Deutschen an, dessen Standhaftigkeit beeindruckend ist. Seinen Besuchern gab er sein Lebensmotto mit auf den Weg: „Niemals aufgeben!“
Auch in diesen Tagen ist die nationale Jugend auf der Straße, um auf das Schicksal des letzten deutschen Kriegsgefangenen aufmerksam zu machen. Gebrochen haben sie ihn nie, sie schaffen nur einen Märtyrer!
Riesa, den 29. Juli 2013
JN-BuVo
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