Solidarität ist eine Waffe – JN-Mahnwache am Koblenzer Landgericht (aktualisiert!)

24. April 2013

Bevor heute der nächste Prozesstag gegen das AB Mittelrhein am Koblenzer Landgericht stattfindet, versammelten sich am Morgen JN-Aktivisten zu einer öffentlichen Mahnwache vor dem Gerichtsgebäude um die BRD-Gesinnungsjustiz anzuprangern. Hierzu reisten auch der JN-Bundesvorsitzende Andy, sein Stellvertreter Julian, sowie das JN-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Richter und der JN Landesvorsitzende von Sachsen Paul Rzehaczek ins Rheinland um Flagge zu zeigen.

Bei dem Prozess gegen das AB Mittelrhein handelt es sich um einen beispiellosen Schauprozess. Die politische Motivation des Prozesses und die Zermürbungstaktik die hier gefahren wird, treten immer deutlicher zutage. Umso unbegreiflicher wird die Verfolgung des AB Mittelrhein wenn man sich vor Augen führt, dass ausgerechnet dieses System, das hier Anklage erhebt, nicht müde wird, die fehlende Meinungsfreiheit in China oder die Verfolgung Oppositioneller in Weißrussland zu bejammern.

Aus diesem Grund zeigen wir als JN heute auch nicht nur vor dem Landgericht Flagge, sondern werden auch dem Prozesstag selbst beiwohnen. Solidarität ist eine Waffe!“, so der JN-Chef in Koblenz.

JN-BuVo

Aktualisierung 11.35 Uhr:

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Nach einer kurzen Pause und einer unmittelbaren Unterbrechung der Verhandlung, verwies der vorsitzende Richter die JN-Aktivisten, die sich nach der Mahnwache vor dem Gericht zur Beobachtung der weiteren Verhandlung im Zuschauerraum einfanden, aus dem Saal. Sie wurden von dem vorsitzendem Richter beschuldigt, die Verhandlung während der Unterbrechung durch Zwischenrufe und durch das Zeigen von Plakaten gestört zu haben. Die JN Aktivisten erhielten ein Ordnungsgeld in Höhe von fünfhundert Euro oder Ersatzweise sieben Tage Haft. Auf die Frage, ob der Verweis nun ein BRD-Maulkorb sein solle, antwortete der Richter  mit “Ja, sicher”. Spätestens nach dieser Aktion ist klar, worauf dieser Prozess wirklich abzielt!

 

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