Wir berichteten von dem Antrag des Innenministeriums des
Bundeslandes Sachsen-Anhalt bei der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“,
die Schülerzeitung „Jugend Rebelliert“ in die Liste der jugendgefährdenden
Medien aufzunehmen (Verweis). Diesem Vorhaben ist die Bundesprüfstelle nicht gefolgt. Wie
uns mitgeteilt wurde, hat das 12er-Gremium entschieden, die Schülerzeitung
nicht zu indizieren. Dies ist natürlich wieder ein schwerer Schlag für unseren
Innenminister und ehemaligen Politoffiziersschüler, Holger Hövelmann. Hatte man
sich doch so sehr gewünscht eine systemkritische Schülerzeitung ganz „demokratisch“
zu verbieten. Nach diesem höchst erfreulichen Urteil wird die zweite Ausgabe
wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen!