„Freier“ Sarg Afghanistan – Ami, mach doch deinen Dreck allein!

31. Dezember 2010

Junge Soldaten kommen heute wieder in Särgen aus allen Teilen der Welt zurück zu ihren Familien! Insbesondere aus den heimlichen Kriegsgebieten der bundesdeutschen Politik, insbesondere aus Afghanistan kommen immer mehr Holzkisten mit sinnlos gefallenen Soldaten. Die Frage ist, für was sind sie gestorben? Für was gaben sie den höchsten Preis, den man als junger Mensch zahlen kann? Gemäß unseren gut versorgten und gut beschützten Politikern, müssen junge deutsche Soldatinnen und Soldaten überall auf der Welt in sogenannten „Auslandseinsätzen“ sterben, damit angeblich „Deutschlands Freiheit“ verteidigt wird. So äußerte der ehemalige SPD-Verteidigungsminister und Wehrdienstverweiger Peter Struck, den wohl dümmsten und verhängnisvollsten Satz der letzten Jahre: „Die Freiheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt!“. Hier zeigt sich, wie weltfremd die deutsche Außenpolitik bereits geworden ist. Es geht Politbonzen wie Struck, nicht um die deutsche Freiheit, sondern um die Sicherheit der amerikanischen Öl-Pipelines und deren Konzerne. Außerdem ist „Freiheit“ gerade in Deutschland zu einer leeren Worthülse verkommen. Fakt ist, wir leben in einem Land, in dem Bürger- und Menschenrechte immer weiter eingeschränkt werden, „orwellsche“ Überwachung topaktuell geworden ist und die Verfolgung von tatsächlich politisch Andersdenkenden auf der Tagesordnung steht.

Doch was suchen wir Deutschen in Afghanistan, im Kosovo, in Bosnien, in Herzegowina, in Georgien, in Usbekistan, im Sudan, im Kongo, in Äthiopien, in Eritrea, am Horn von Afrika, in Dschibuti und im Libanon?

Warum reist immer mehr deutsches Kanonenfutter für den Friedenskiller Nummer 1, die USA, in Form von jungen Männern und Frauen, in Holzkisten nach Hause? Warum werden die durch die schrecklichen Erfahrungen für Ewig gezeichneten an der „Heimatfront“ vergessen und im Stich gelassen? Bei diesen Fragen werden die sonst so lauten Politiker oft recht schnell sehr still und schmuggeln ihre Kriegsmandate heimlich durch den Bundestag. Immer übervorsichtig, dass ihr klares „Ja“ zu einem bereits verlorenem Krieg und damit zum Tod vieler deutscher Soldaten und unschuldiger Zivilisten in den Kriegsgebieten nicht in den Zeitraum von innerdeutschen Wahlkämpfen fällt. Man hat Angst vor dem Votum der Bürger. Denn eins ist klar: Die Deutschen wollen keine Kriege für fremde Interessen!

Bei vielen der sogenannten „Auslandseinsätze“, die nichts anderes als Krieg und Tod bedeuten, stehen nicht deutsche Angelegenheit an erster Stelle und schon gar nicht die beschworene „Freiheit Deutschlands“. Stattdessen stehen klare wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, gepaart mit der entsprechenden kulturellen Hegemonie, a la „Uncle Sam“. Wir Deutschen sind nur die tödlichen Handlanger des Kriegstreibers Nummer 1 auf unserem Planeten. Wir sind zu den ausführenden Knechten des Imperialisten -USA- geworden.

An unseren Händen klebt Blut, denn über alle Regeln des Völkerrechts hinweg, kämpfen wir als Besatzer für eine Welt im Sinn von Wall Street, Öl-Konzernen, Kriegsmaschinerie, globaler Finanzwirtschaft und allen weiteren Ausbeutern, die am Tod von Menschen Milliarden verdienen. Wir sind zu Handlangern geworden und müssen nun den Preis bezahlen. Unsere innerdeutsche Sicherheit leidet mit jedem Kriegsverbrechen durch die Amerikaner und ihre Verbündeten, zu denen leider auch wir gehören. Wir schützen Deutschland nicht in Afghanistan. Im Gegenteil! Wir gefährden es mit jedem Tag, den wir dort verbringen. Viele Kriege mit deutscher Beteiligung sind nicht mehr zu gewinnen. Gerade der Fall „Afghanistan“ wird noch viel deutsches Blut fordern und am Ende als verlorener Krieg und als unglaublicher Fehler in die Geschichte dieser verlorenen Republik eingehen. Und wir, die deutsche Jugend, werden bis dahin weiter den höchsten Preis bezahlen, den wir zahlen können – wir werden unsere Leben geben. Und warum? Damit irgendwo einige skrupellose Kapitalisten noch reicher werden und unsere Politiker, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel, beweisen, dass nicht das deutsche Volk in seinem Land bestimmt, sondern das Weiße Haus und die Wall Street. Von dieser Politik können wir uns nur angewidert abwenden und an einem neuen, einem besseren Deutschland arbeiten.

Darum:

Informier Dich, glaube nicht die dumpfe Kriegspropaganda der politischen Klasse und der einfältigen gleichgeschalteten Medien. Selbstdenker braucht unser Land! Kämpfe mit uns gegen Imperialisten und Kriegstreiber. Kämpfe für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und echte Freiheit. Komm zu uns. Werde -Junger Nationaldemokrat- !

Wir fordern:

Keine fremden Soldaten in Deutschland!
Keine deutschen Soldaten im Ausland!
Freiheit, Frieden und Selbstbestimmungsrecht für alle Völker!

Material unter: www.frontdienst.de

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