Die UN lässt verlauten: “Afghanistan ist viel unsicherer geworden!“

31. Dezember 2010

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In den am Sonnabend veröffentlichten Papier welches vom UN-Generalsekretär Ban Ki Moon dem Sicherheitsrat zugeleitet wurde, heißt es unter anderen: „ Im Ganzen hat sich die Zahl der Zwischenfälle im Vergleich zu den Vorjahren signifikant erhöht“.

Die Anzahl der Angriffe mit Sprengsätzen in den ersten 4 Monaten dieses Jahres, soll im Vergleich zum Vorjahr um 94 Prozent gestiegen sein. Der Bericht spricht von einem „alarmierenden Trend“ gerade im Bezug auf Sprengstoffattentate, von diesen gebe es drei pro Woche.

Die Vereinten Nationen sehen den steigen Trend im Zusammenhang mit den Militäroffensiven der Nato sowie der US-Streitkräfte im Süden des Landes. Man spricht von zwei gut geplanten Angriffen pro Monat mit mehren Toten und Verletzten.

Oh wer hätte das gedacht! Gab es auf der Welt eigentlich schon einmal einen Krieg der nicht gefährlich war für Leib und Leben oder galt der Ausspruch der UN nur als Empfehlung für die Tourismusbranche die den Reisenden damit vermitteln möchte; dieses Land ist momentan für den Urlaub nicht geeignet?

Solange es in Afghanistan Besatzer gibt, wird es wohl auch Aufständische geben die wiederum diese bekämpfen, eigentlich eine logische Schlussfolgerung, Schon alleine durch die Vorgehensweise der US-Streitkräfte, die nicht unbedingt zu Wohlwollen in der Bevölkerung führen.

Und dabei stellt sich natürlich auch die Frage: Durch wen wird Afghanistan eigentlich immer unsicherer, durch die US-tolerierte Regierung die durch und durch korrupt ist oder durch die Besatzer selbst? Die USA unterstützen am Hindukusch Paschtunen-Stämme, die im Drogengeschäft tätig sind. Dies gefährdet unter anderem die Sicherheit der Bevölkerung.

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