Jugend braucht Perspektiven – der dritte Sachsentag der JN

31. Dezember 2010

tommy_naumannBei strahlendem Sonnenschein und in schönster deutscher Landschaft fand am vergangenen Sonnabend der dritte JN-Sachsentag statt. Gegen 14.30 Uhr konnte der Vorsitzende der sächsischen JN, Tommy Naumann, die Veranstaltung eröffnen. In seiner Rede erläuterte er, wie wichtig es sei, dass sich unsere Bewegung ihre Alternativen selber schaffe, da wir von diesem Staat nichts zu erwarten hätten. Aber er stellte auch mit aller Deutlichkeit klar, dass derartige Veranstaltungen die Ausnahme sein müssten und an erster Stelle die Formung und Ausbildung von Charakteren für unsere Bewegung und die politische Tat nach innen und außen stehen müsse. Dennoch dürfe man aber den Wert, den solche Veranstaltungen für die Zusammenführung von Kameraden, für die Vernetzung und das Kennenlernen untereinander nicht unterschätzen.

 

Nach der Eröffnung folgte die Musikgruppe „Last Pride“, die ordentlich Stimmung unter den Besuchern machte. Den angekündigten Redebeitrag des Organisationsleiters der sächsischen JN, Maik Scheffler, musste aus gesundheitlichen Gründen ein Kamerad der Leipziger JN verlesen. Als nächstes betraten die Jungs von „Barbaren“ die Bretter, die die Welt bedeuten. Auch sie verstanden es, das Publikum zu unterhalten. Die Jungs und Mädels an den Versorgungsständen hatten alle Hände voll zu tun, um die Menge mit Speis’ und Trank zu versorgen. Im Programm ging es weiter mit einem Kameraden aus der Tschechei, der mit bewegenden Worten die Repressionen, mit denen der Widerstand vor Ort derzeit zu kämpfen hat, schilderte. Seiner Rede folgten die Musiker von „Conflict“ aus seiner Heimat.

 

Als letzter Redner des Tages folgte der Vertreter der parteifreien Kräfte, Maik Müller aus Dresden. Nachdem er die Grüße der rund 700 Kameraden von der Demonstration in Hildesheim überbracht hatte, begann auch er seine Rede zum Thema. Das Ganze sei das Ziel unseres Kampfes, und das müsse noch einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden, so Müller. In einer Gemeinschaft gehöre jeder Mann auf seinen Posten und hätte diesen auch nach bestem Wissen und Gewissen auszufüllen.

Den Tag beendeten die Musiker um die Formationen von „Brutal Attack“ aus Großbritannien und „Frontalkraft“, der bekannten Gruppe aus Cottbus. Rund 500 Besucher konnten neben Freizeitspaß und Verkaufsständen durchaus auch an politischen Infoständen diskutieren und sich mit Propagandamaterial eindecken. Nach dem Verbot und der Verhinderung des Sachsentages 2008, konnten wir 2010 weitere Erfahrungen sammeln und werden diese in die nächsten Veranstaltungen mit einfließen lassen können.

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